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TCP
Fantastic Dreamer
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Hat die Band auf mich gehört? Zu glatt polierte Spät-Genesis hatte ich sie in der Review zu The Way genannt. Und zwei Jahre später hält das Trio zwar an Genesis fest, springt aber so weit in die Vergangenheit, dass nicht nur die großen frühen Alben der Legende in Erscheinung treten, sondern „Fading in the Rain“ geradezu die Atmosphäre des „obskuren“ Genesis-Debüt atmet.
Obwohl sich TCP immer wieder bei den frühen Genesis bedienen und Henry Tarnecky große Ähnlichkeiten mit Peter Gabriel aufweist, klingen TCP nie wie eine Genesis-Kopie. Sie sind erkennbar eine 90/00er Band, die an die alten Tugenden anknüpft.
Immer wieder erkennt man Neo-Prog-Elemente oder Nähen zum Groove von King’s X. Das erlaubt düsterere Momente, als sie in den Pink Floyd Sounds von „In the Movie of you“ oder den Supertramp Piano Klängen von „Vision“ angelegt sind.
Mit Fantastic Dreamer Dreamer gelingt TCP ein beeindruckender Brückenschlag zwischen der Gegenwart und den Anfangstagen des progressiven Rocks.
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | Schizoid & Guntrip | 2:43 |
2 |
In the Movie of you | 8:00 |
3 |
Devotee | 7:24 |
4 |
Ambiance for the active Mind | 6:40 |
5 |
Fantastic Dreamer | 6:30 |
6 |
Releasing | 5:21 |
7 |
Fading in the Rain | 6:30 |
8 |
Upon further Review | 4:29 |
9 |
Vision | 13:51 |
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Besetzung |
Henry Tarnecky (Voc, Keys)
Blake Tobias (Keys, B)
Jack Wright (Git, Dr)
Gäste:
Glenn Arpino (Keys <4,6>)
Tom Shiben (B <8>)
Nicole Tarnecky (Back Voc <7>)
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