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Indica
A Way Away
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Dass der Nightwish Chef Tuomas Holopainen ein umtriebiger Mensch ist, das sieht man vor allem an den ganzen Nebenbaustellen welche er neben Nightwish hat. Sein nächstes Projekt ist die finnische, rein weibliche Band Indica.
In Finnland gehören Indica schon zu den großen Nummern im Popgeschäft! Die fünf Damen möchten nun auch außerhalb ihrer Landesgrenzen Erfolge feiern. Um das zu erreichen hat man sich die Dienste Holopainens als Produzent gesichert und hat ältere Songs wieder neu aufgenommen. Allerdings nicht in ihrer Heimatsprache in der die Songs ursprünglich geschrieben worden sind, sondern in englischer Sprache.
Los geht es mit dem ziemlich flotten “Islands Of Light“ welcher sich in einem bombastischen Pop / Rock Gewand zeigt. Der Opener bleibt dann aber auch für längere Zeit der einzige Lichtblick. Mit “Precious Dark“, “Children Of Frost“ und dem einschläfernden “Lilja’s Lament“ folgen dann schon ein paar Schlaftabletten der besonders langweiligen Art. Dass Indica auch anders können zeigen sie in den Songs “Scissor, Paper, Rock“ und dem rockigen “As If“. In diesen Songs lebt die Band auf und zeigt das sie nicht nur langweilige, aufgeblasene Pop Nummern im Programm hat.
Leider reichen diese wenigen Lichtblicke aber nicht für ein positiveres Fazit. Insgesamt betrachtet ist A Way Away schon ziemlich langweiliger, pompöser Pop.
Rainer Janaschke
Trackliste |
1 | Islands Of Light | 3:03 |
2 |
Precious Dark | 3:50 |
3 |
Children Of Frost | 5:21 |
4 |
Lilja’s Lament | 5:55 |
5 |
In Passing | 3:44 |
6 |
Scissor, Paper, Rock | 4:29 |
7 |
A Way Away | 5:05 |
8 |
As If | 3:29 |
9 |
Straight & Arrow | 3:32 |
10 |
Eerie Eden | 7:54 |
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Besetzung |
Jonsu: Vocals, Violine
Heine: Bass, Backing Vocals
Jenny: Guitars, Backing Vocals
Laura: Drums, Percussions, Backing Vocals
Sirkku: Keyboards, Piano, Backing Vocals
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