20 Jahre sind die Schweden Angeline nun schon aktiv. Dass man von den Schweden bisher noch nicht so viel gehört hat, wird wohl an dem etwas verwinkeltem Karriereweg der Band liegen. Nachdem der ursprüngliche Sänger verstorben war, verdingte man sich als Coverband, löste sich zwischenzeitlich auch mal komplett auf. Schlussendlich fand die Band aber 2007 wieder zusammen und mit Confessions liegt nun das Debütalbum der Band vor.
Confessions fischt im Melodic Rock Wasser, und das gar nicht mal schlecht. Manche Melodien meint man schon woanders gehört zu haben, allerdings kann ich diese nicht direkt anderen Bands zu ordnen. “Prey“ legt den Grundstein für das Album mit eingängigen Gitarrenleads und einem Sänger der zu den Besseren in diesem Genre gehört.
“Fuel To The Fire“ ist ein toller AOR Rocker, welcher auch von Foreigner sein könnte. Den guten Eindruck des Albums rundet die warme Produktion ab, welche Confessions einen amtlichen und druckvollen Sound verpasst.