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Freedom Call
Dimensions
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Freedom Call polarisieren, kann man gelegentlich lesen. Entweder liebt man sie, oder man hasst sie. Das kann ich nicht ganz so sehen. Nicht einmal Enttäuschung löst das Album nach dem schwachen Vorgänger The Circle of Life aus.
Dimensions ist eine nette Power Metal Scheibe, die nach den Unmassen von Alben, die in diesem Genre in den letzten 20 Jahren erschienen sind, keinen Hund mehr hinterm Ofen vorlockt, aber immer noch genug Power und Spaß in die Backen hat, um gut einzulaufen.
Das ganze klingt mal wie Helloween, mal wie Rhapsody light, mal wie Angra, ja sogar Tom Jones-Anleihen sind zu hören. („Light up the Sky“ klingt ein wenig nach „Delilah“.) „Blackened Sun” setzt als dramatische Midtemponummer Akzente. „Words of Endeavour” ist eine mit Streichern garnierte Powerballade.
Es ist also alles im Topf, was man von diesem Genre erwarten kann. Aber Freedom Call können mit den Platzhirschen nicht mehr mithalten. Dazu sind die Kompositionen zu vorhersehbar und oft schlicht zu banal.
Gute Gebrauchsmusik mit geringem Erinnerungswert.
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | Demons Dance | 2:03 |
2 | Innocent World | 4:27 |
3 | United Alliance | 4:10 |
4 | Mr. Evil | 3:43 |
5 | Queen of my World | 4:27 |
6 | Light up the Sky | 5:24 |
7 | Words of Endeavour | 3:52 |
8 | Blackened Sun | 4:40 |
9 | Dimensions | 3:57 |
10 | My dying Paradise | 4:47 |
11 | Magic Moments | 4:34 |
12 | Far away | 3:19 |
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Besetzung |
Chris Bay (Voc, Git) Dan Zimmermann (Dr) Ilker Ersin (B) Cede Dupont (Git) Nils Neumann (Keys)
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