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Natural Frequencies aka Andreas Leifeld
Tranquility In Motion
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Mit Andreas Leifeld ist vor einigen Monaten zu meinem großen Bedauern ein Musiker verstorben, der zu Lebzeiten nicht den verdienten Erfolg erfuhr, den ich ihm gewünscht hätte (ein Schicksal, was er sicherlich mit vielen Kollegen teilt).
Das sehr engagierte kleine, aber feine Label Ozella ist es gelungen, posthum eine Produktion von Natural Frequencies aka Andreas Leifeld zu veröffentlichen.
Nicht zu überhören ist des Komponisten Liebe zur Minimal-Music, wie sie durch Philip Glass, Steve Reich u.a. eine gewisse Bekanntheit erreichte. Diese minimalistischen Kompositionen setzt Andreas in der für ihn typischen Art und Weise um, indem er großzügig mit faszinierenden Klängen und Klangcollagen arbeitet. Leifeld, der alle Instrumente auf der Produktion selbst spielt, erklärte einst: "Egal was gesagt wird - es ist - wie es ist, und alles ist möglich". Getreu dieser Devise war für ihn in Sachen Musik alles möglich.
Auf dem Album Tranquility In Motion offenbart Leifeld abermals, wie man noch zu Lebzeiten die irdischen Wahrnehmungen um überirdisch anmutende Sounds erweitert. Die elektronisch-spirituellen Klangcollagen sind Labsal für die Sinne. Traumgebilde von Synthesizer und Samplern, von Kexboards, Bass, diversen Gitarren und Percussion erzeugt, entführen den Hörer in Sphären, in denen Zeit und Raum keine Rolle mehr zu spielen scheint.
Mit diesem Werk hat Sound-Visionär Leifeld wiederholt seine musikalische Größe unter Beweis gestellt.
Katja Metz
| Trackliste |
| 1 | Dreaming | 8:22 |
| 2 | Inside | 11:22 |
| 3 | Time Waves | 9:30 |
| 4 | Taking Shape | 6:46 |
| 5 | Timeless | 10:01 |
| 6 | Zero (part 1) | 8:00 |
| 7 | Zephyr | 8:37 |
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| Besetzung |
Andreas Leifeld: Alle Instrumente
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