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Elevator action
Society, secret
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Der Dreier aus North Carolina, USA, hat sich dem Alternative und Garagenrock verschrieben. Eric Gilstrap, Laurie Ruroden und James Donley bringen mit Society, Secret Ihren zweiten Tonträger heraus.
Das es meist kurz und knackig zu geht, lässt sich schon an der Tatsache ablesen, das es die elf Songs gerade Mal auf etwas über 34 Minuten bringen. Das ist aber auch der einzig gravierende Kritikpunkt des von John Agnello (u.a. Dinosaur Jr.) produzierten Album.
Die Band hat ein feines Gespür für schöne Melodien, die dann in knackigen Rockriffs verpackt werden. Auch die Abmischung ist prima, der Sound kommt von allerorten. Neben den typischen Krachern hat die Band auch Soundgebilde wie „Start a War“ am Start, hier dominiert eine grummelnde Gitarre, seltsame Harmonien und am Ende schräge, fast bluesartige Gitarrensoli.
Natürlich arbeiten Elevator Action auch mit den Genre typischen Zutaten, also schepperndem Postrock Schlagzeug und schrägen Gitarren an den passenden Stellen. Es wird in keinem Song einfach nur drauflos geschrammelt und auch die Gesangspassagen sind immer gut ausgearbeitet. Mal gibt es etwas mehr dem Schreien nahes, dann melodiösen Gesang und auch zweistimmig (männlich / weiblich) darf es mal sein.
Alle Songs befinden sich auf einem hohen kompositorischen und instrumentellen Niveau und so entsteht eine kurzweilige, knackige Rockscheibe mit elf Stücken auf gleich bleibend hohem Niveau. Nur wünschen wir uns für die nächste Scheibe vielleicht doch ein paar Minuten mehr.
Wolfgang Kabsch
Trackliste |
1 | Surely you know | 3:23 |
2 | Nuvo | 2:41 |
3 | Start a War | 2:31 |
4 | The Pleasure´s all mine | 2:39 |
5 | Common Days | 2:02 |
6 | Miss Congenialty | 3:16 |
7 | Don´t belive | 4:12 |
8 | Call me Transistor | 3:55 |
9 | Secret Society | 3:10 |
10 | Vicious Hands | 3:57 |
11 | Breaking Glass Plans | 2:57 |
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Besetzung |
Eric Gilstrap – Gesang und Gitarren Laurie Ruroden – Bass und Gesang James Donley – Schlagzeug
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