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HEAVEN SHALL BURN - Futter für das Hirn
Am 28. August erscheint Deaf To Our Prayers, der heiß ersehnte Nachfolger von Antigone von Deutschlands heißestem Export in Sachen extremer, politischer Musik, HEAVEN SHALL BURN.
"Endlich halten wir das finale Master für unsere neue CD ’Deaf To Our Prayers’ in den Händen und wir sind uns sicher einen mehr als würdigen Nachfolger für ’Antigone’ an den Start gebracht zu haben", freut sich Gitarrist Maik Weichert.
Die Produktion der Platte haben HEAVEN SHALL BURN einmal mehr im Rape Of Harmonies im schönen Thüringen erledigt. "Auch Patrick W. Engel und Ralf Müller haben wieder einmal ihren Teil beigetragen und sind für uns bei der Produktion einer HSB Scheibe nicht mehr wegzudenken."
Zum ersten Mal arbeiteten sie für den Mix mit Jacob Hansen in dessen Hansen Studios zusammen, dem neuesten Stolz der dänischen Produzentenzunft. "Wir hatten eine riesige Zeit in Dänemarks ältester Stadt Ribe und haben hart gearbeitet, um alles aus dem Material herauszuholen. Von Anfang an hatten wir die Vision eine rohe, direkte und ungeschminkte Platte aufzunehmen - ohne pseudo-emotionale, cleane Parts, gekünstelte Arrangements oder klangvolle Namen als Gastmusiker für Selling Points. Ich denke ’Deaf To Our Prayers’ ist ein ganzes Stück brutaler als ’Antigone’ ausgefallen, wenngleich auch wieder einige getragene Passagen vorhanden sind. Ein weiteres Mal 100% HSB eben."
Wie auch auf den Vorgängern haben HEAVEN SHALL BURN nicht nur musikalisch Intensives zu bieten, sondern gleichzeitig auch Futter fürs Gehirn. "Der Titel ’Deaf To Our Prayers’ ist einer Zeile aus einem Gedicht Heinrich Heines entlehnt, das sich mit der Situation der schlesichen Weber im 19 Jahrhundert auseinandersetzt. Auch Gerhart Hauptmanns Drama ’Die Weber’ bildet die thematische Grundlage für einige der Lyrics (u.a. ’Of No Avail’ und ’The Final March’). Gerade die Situation der Arbeiter im 19. Jahrhundert, dem Zeitalter der so genannten Industriellen Revolution, zeigt beklemmende Parallelen zu den heutigen Entwicklungen in unserer globalisierten Gesellschaft auf."
Allerdings finden sich auf Deaf To Our Prayers auch andere geschichtliche Aspekte. "Zum Beispiel wird der aussichtslose, 64 Tage währende Kampf polnischer Partisanen gegen eine Besatzungsübermacht bei der Schlacht um Warschau vom August 1944 im Song ’Armia’ verarbeitet. - Auch dieses Mal haben wir wieder auf Lyrics der Kategorie „Herzschmerz, Stress mit meinen Eltern und ich mach euch alle tot“ verzichtet. Wir wissen, dass es dort draußen genug Leute gibt, die bei Musik ihren Kopf gleichzeitig zum Bangen UND zum Denken benutzen wollen - darum geht es uns!"
Internet: http://www.heavenshallburn.com
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