Occulture
CorteX
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Info |
Musikrichtung:
Dark Elektro
VÖ: 04.04.2005
(Khazad-Dum /Celtic Circle Productions)
Gesamtspielzeit: 54:51
Internet:
http://www.occculture.com
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Mit OCCCULTURE wird das Wort zum Klang
CorteX heißt das Debüt des Frankfurter Darkelektro-Duos Occculture, bestehend aus der Sängerin Lene Amboshi und dem für die Synthies zuständigen Daniel Roos. Beide haben sich 1999 in einem Frankfurter Club kennen gelernt und im September 2003 eine Demo-EP namens Fallen Angel produziert. Aufgrund der sinfonischen Balladen einerseits und den stampfenden Beats andererseits, bewegt sich ihr Sound zwischen Darkwave und Darkelektro, hat aber auch leichte Industrialeinflüsse.
Textlich handelt es sich um schwere Kost, weil Lene und Daniel sozialkritische Themen thematisieren, wie zum Beispiel Kindstötung, Kinderängste, Schizophrenie und Aggressionen. Darüber hinaus behandeln sie aber auch makabre Liebesgeschichten, Melancholie und Sehnsucht, z. B. bei "Gone".
Bei Occculture steht die ausdrucksstarke Stimme der Sängerin Lene im Vordergrund. Neben richtigen Tanzflächenkrachern, wie "Xenophobia", "Evil is here" und "Killing Fields" gibt es aber auch langsamere und trotzdem abwechslungsreiche Songs, wie "Violation". Toll sind die superdüsteren Filmsamples. Besonders beim langen "Never Again" gleitet man über Klangteppiche und vergisst die Zeit.
Diejenigen, die sich etwas mit dem deutschen Elektro- und Industrial Label Celtic Circle Productions (Inertia, YelworC, Absent Minded) auskennen, wissen, dass auch Occculture zu den eher experimentellen Bands gehören, bei denen die Tanzbarkeit nicht im Vordergrund steht, sondern dass es darum geht eine sehr mechanische tiefdüstere und vertrackte Atmosphäre zu schaffen. Obwohl CorteX seinen Hörern einiges abverlangt, sind die Songs eingängig und das Album stimmig. Anspieltipps: "Killing Fields", "Scars", "Never Again", "Evil is here".
Donata Wisniowski
Trackliste |
1 | ... und das Wort ist Klang geworden … | 1:29 |
2 | Xenophobia | 5:21 |
3 | Wasting Time | 4:55 |
4 | Haunted (Claudias Lament) | 4:34 |
5 | Killing Fields | 3:40 |
6 | Violation | 4:36 |
7 | Scars | 3:56 |
8 | Never again | 8:18 |
9 | Evil is here | 5:28 |
10 | Gone | 5:45 |
11 | Mare Tranquillitas | 6:49 |
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Besetzung |
Lena Amboshi: Gesang, Texte, Musik Daniel Roos: Synthies, Musik, Hintergrundgesang
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