Interview mit den Hardfolkern IRXN zu ihrem neuen Album "Gierig und Geil"




Info
Gesprächspartner: IRXN

Interview: Telefon

Stil: Folkrock

Internet:
https://irxn.net/
https://www.facebook.com/irxn.official

Es waren turbulente Jahre für Bernie Maisberger, seines Zeichens Frontmann, Songschreiber und Bandgründer der bayerischen Folkrock-Band IRXN. Es ist viel Zeit vergangen seitdem die Band 2015 ihr letztes Album Irgendwo und irgendwann veröffentlichte. Ganz still war es allerdings nie. Zwischenzeitlich erschienen ein paar Singles. Aber vor allem waren die Jahre vor ihrer neuesten, am 31. März veröffentlichten CD Gierig & Geil von Veränderung geprägt. Vor allem unter dem Eindruck der Pandemie verließen drei Mitglieder die Band, so dass Bernie mit Gitarrist Reinhold Alsheimer zurückblieb. IRXN gründeten sich quasi neu, traten in erweiterten Besetzung mit einem zweiten Gitarristen auf und schrieben neue Songs.

Diese sind auf dem neuesten Album zu hören und klingen ein Stück anders als die alten. Vor allem härter, von knackigen Gitarrenriffs durchzogen, aber immer noch mit einer gewissen Lockerheit. Zu Mandoline und Geige gesellen sich nun auch Flötentöne und die Stimme von Sängerin Lea, welche im Vorfeld der Veröffentlichung leider die Band schon wieder verließ, weil das Leben andere Herausforderungen für sie bereithielt. Selbiges gilt bedauerlicherweise auch für Gründungsmitglied und Bandsympathikus Reinhold.

Das klingt jetzt nach Federlassen. Aber mit einem bärenstarken neuen Album und einer abermals verstärkten Mannschaft geht es weiter mit der Band. IRXN 2.0 sozusagen. Und die Zukunft klingt spannend, wie uns der Münchener Bernie Maisberger im folgenden Gespräch darlegt!




Bernie, Euer neues Album Gierig & Geil ist jetzt schon ein paar Wochen draußen ihr habt seitdem auch schon ein paar Konzerte gespielt. Ich denke, die Reaktionen stellen Dich soweit recht zufrieden. Wie wurde es aufgenommen? Die neuen Lieder spielt ihr doch schon ne ganz Weile.

Ja, es ist sehr gut aufgenommen worden, also es kommt sehr gut an und es haben schon viele gesagt, da hat sich einiges bei euch auch getan. Es ist jetzt eine andere Art und Weise, das zu spielen. Es ist härter geworden und das gefällt vielen Leuten gut. Also bisher haben wir gute Erfahrungen gemacht. Live kam es immer sehr gut an.

Es ist ja jetzt schon sehr viel Wasser die Isar runtergeflossen, seitdem ihr das letzte Album gemacht habt. Genau genommen liegt es schon acht Jahre zurück. Dazwischen gab es mal ein paar Singles, dann kam leider die Pandemie, die euch weit zurückgeworfen hat und dann der für uns Außenstehende überraschende Neustart mit der großen Besetzung ohne Geigerin Trixi und Bassist Peter. Es war sehr viel los. Sicherlich gab es zahlreiche emotionale Aufs und Abs. Wie empfindest du die Zeit so im Rückspiegel?

Es war natürlich schon eine sehr schwierige Zeit. Wir haben erst gedacht, wir machen zwei, drei Jahre später das Gierig & Geil-Album. Und dann kam aber Corona. Das hat uns schon ziemlich gestresst. Also haben Trixi und Peter dann irgendwann mal gesagt „nee, jetzt konzentrieren wir uns auf was anderes, wir wollen jetzt nicht mehr so weitermachen“. Später ging dann unser Schlagzeuger Axel, aus familiären Gründen. Und dann haben Reinhold und ich nicht gewusst, machen wir jetzt weiter. Letztlich wollten wir das aber unbedingt, weil es uns unheimlich Spaß macht. Von der Musik her war das immer unser Ding und dann haben wir gesagt, okay, machen wir weiter, suchen wir neue Musiker. Und dann ging halt Corona so richtig los und genau in der Zeit, wo wir eigentlich Musiker gesucht haben, war es ganz schlimm. Was natürlich dazu geführt hat, dass viele Musiker erst gar nicht einsteigen wollten, weil man gar nicht wusste, wie entwickelt sich das Ganze und so weiter und sofort. Es war ein ziemliches Auf und Ab mit vielen Musikern, mit denen auch die CD entstand, was natürlich auf der anderen Seite auch ganz schön war, weil man hat hier viele verschiedene Personen vertreten. Und deswegen ist es ein sehr gutes Album geworden. Man merkt es dem Ganzen auch an, dass viele verschiedene Einflüsse drin sind. Aber genau deswegen mag ich das Album auch sehr gern, weil es einfach so bunt gemischt ist.

Das finde ich auch einen absoluten Pluspunkt. Es klingt aber, wie du vorhin gesagt hast, streckenweise ganz anders als früher, wenn ich da an die harte Gitarre vom Harry jetzt denk, der spielt doch ganz anders als der Reinhold. Fast wie bei einer Mittelalter-Metalband. Das Rock in Folkrock-Band wird definitiv groß geschrieben. Sehr interessant ist auch die weibliche Stimme, die hat einen anderen Geschmack reingebracht.

Ja, das war das war auch sehr schön. Das hat uns am meisten wehgetan, als Lea ausgestiegen ist. Sie hat wahnsinnig gut gepasst hat, von der Stimme her und auch in Sachen Live-Präsenz war das schon eine ziemliche Wucht. Aber sie ist jung, in vielen Dingen begabt und sie hat einen guten Job in der Fernsehwelt eingeheimst und dadurch sicher mehr als eine 30-Stunden-Woche. Es war schon immer ihr Traum, das zu machen und der ist jetzt in Erfüllung gegangen und dann musste sie sich entscheiden. Das war für sie auch sehr emotional und für uns natürlich auch. Aber es ist einfach wie es ist. Jeder geht seinen Lebensweg und das muss man so akzeptieren.

Diskografie
Wolfspfad (2008)
Vogelfrei (2010)
EwigUns (2012)
Saltatio Ignis (2014)
Irgendwo und irgendwann (2015)
Gierig & Geil (2023)
Auch der Abschied von Gitarrist Reinhold, neben Dir das letzte verbleibende Gründungsmitglied von IRXN, war bestimmt besonders schwer, wenn man bedenkt wie lange ihr schon zusammen gespielt habt.

Das hat auch sehr wehgetan und hat mich schon hart getroffen. Vor allem merkt man im Nachgang, wie man ihn eigentlich vermisst. Es ist schon ein Phantomschmerz da bei mir. Man hat doch über 15 Jahre miteinander Musik gemacht, hat miteinander gelacht und gestritten und hat sich wieder zusammengerauft, Dinge umgesetzt. Und das sind dann alles so Sachen, wo man sich dann schon natürlich näherkommt, wo man sich näher kennenlernt, wie ein altes Ehepaar quasi. Ich hab mir dann auch gesagt, hey, er muss jetzt einfach auch für sich noch andere Wege im Leben gehen. Und mit Abstand ist alles verständlich.

Letztlich hast Du dann aber doch dauerhafte, neue Mitstreiter wie den Jens am Bass oder den Harry in der Gitarre gefunden, die Dich weiter begleiten.

Darüber bin ich sehr glücklich. Der Harry ist rein an der Gitarre schon jemand der die Band wahnsinnig vorantreibt. Er unterstützt auch bei organisatorischen Dingen hinter den Kulissen, wie dem Booking und anderen Geschichten. Wenn man das alles allein macht, dann wird man verrückt. Der Jens wiederum ist einfach tontechnisch eine Bank. Wir nehmen viel im Homestudio mit ihm auf.

Es hat sich also über die Jahre einiges geändert. Früher meintest Du mal IRXN sei eine basisdemokratische Band. Ist das heute noch so? Ich denke Du gibst sicher die Richtung in die es gehen soll vor. Letztlich schreibst Du auch alle Lieder.

Das ist es nicht mehr, glaube ich. Nicht so, wie es mal war. Ich glaube, es ist auch sehr gesund, dass es so ist. Wenn zu viele mitreden, dann wird es schwierig, das habe ich in anderen Konstellationen einfach gemerkt. Aber ich bin immer noch sehr, sehr bemüht, dass man immer einen Konsens schafft, dass man miteinander redet, wenn es um bestimmte Dinge geht. Aber es hat sich eben bei der alten Konstellation auch herausgestellt, man muss nicht über alles reden. Es gibt es gibt auch heute so Kleinigkeiten, wo man sagt, okay, damit ich zum Beispiel den Auftritt bekomme, habe ich vielleicht noch alle angerufen, hab mit allen geredet. Das hat alles aufgehalten und jetzt geht es heute um einiges schneller. Aber ich bin kein Diktator, denke ich.

So wirkst du jetzt auch nicht wirklich. Aber kommen wir mal zur neuen Musik. Rücken die neuen IRXN 2.0 mit den harten Gitarren in eine Richtung, in die Du vorher schon gehen wolltest oder hat sich das jetzt einfach so ergeben?

Schon früher, also in der in der alten Konstellation, war ich eigentlich immer derjenige, der gesagt hat, ich will härter werden. Ich mag Metal, ich mag die Richtung, dass es hart wird, aber trotzdem konzertant, verspielt bleibt. Ich hatte damals bereits vorgeschlagen, man sollte sich doch vielleicht noch jemand mit ins Boot holen, konnte mich aber nicht durchsetzen. Jetzt ist es so richtig die Richtung, die ich mir vorstelle. Genauso will ich es haben. Also einfach hart, einfach auf die Fresse, aber trotzdem noch mit Geige, mit Mandoline. Das finde ich schön, dass es sich so entwickelt.



Auf der neuen CD sind sehr viele unterschiedliche Lieder drauf, einige waren sicher auch nicht ganz so einfach umzusetzen. Welche Lieder liegen Dir besonders am Herzen oder welche waren denn so am schwierigsten?

„Unschuld“ war schon ein ziemlich heftiges Ding. Aber fast am schwierigsten war eigentlich, und das hatte andere Gründe, „Rauhnacht“. Das Stück gab es ja vorher schon. Es war Soundtrack zum Film „Alpgeister“. Damals habe ich ihnen eine Skizze geschickt und die wollten sie nicht, weil die war teilweise zu hart. Und dann habe ich die harten Teile rausgenommen, hab das Ganze nochmal umgeschrieben und das war die „Rauhnacht“, wie sie beim entsprechenden YouTube-Video zu hören ist.

Jene ist auch wesentlich kürzer.

Die in der Skizze vorhandenen Metal-Elemente haben wir dann nochmal rausgeholt und aufgepeppt, haben dann quasi die Gitarren neu eingespielt oder besser gesagt diese Passagen, die da die da gefehlt haben. Das zusammen zu bekommen war eigentlich das schwierigste an der CD. Diese alte Aufnahme mit den neuen Aufnahmen dann so zu verbinden, dass es am Ende passt.

Wir haben jetzt grad schon festgestellt, du schreibst immer ziemlich viel Songs. Neben IRXN hattest Du auch mal das Projekt Muc3, jetzt noch das Trio Om oder Du bist auch als Liedermacher unterwegs. Wie fällt die Entscheidung, in welchem Projekt nun die Idee wandert oder setzt Du Dich bestimmt hin und sagst, heut’ mach ich einen Song für das oder jenes?

Man kann sich da zu nichts zwingen. Es kommt einfach so daher, wie es daherkommt. Und ich bin sehr froh drüber, dass mir das Schreiben nicht schwerfällt Ich habe kein Problem Songs zu schreiben und das ist in beiden Fällen so. Ob das jetzt eher diese Liedermacher-Schiene ist, die auch bayerisch bleiben wird, oder die Schiene heute, die inzwischen eher in die andere Richtung geht, sich wahrscheinlich eher ins Hochdeutsche ausrichten wird.

Die Tendenz zum Hochdeutschen merkt man ja gerade bei denen härteren Stücken ganz deutlich. Bei den eher lockeren, folkigen, wie dem „Goggolori“, ist’s dann eher Bairisch. Das ergibt sich wahrscheinlich auch eher aus sich heraus, welche Art von Song es letztlich wird, nehme ich an.

Den „Goggolori“ hab ich in der Zeit geschrieben, wo es eigentlich ganz klar war, dass es bairisch bleibt. Aber ich habe ja immer mehr gemerkt während der Zeit, wo wir diese bayerische Schiene gefahren haben, dass wir zum Beispiel jetzt in der Mittelalter-Szene zu bairisch waren und in der Rockszene auch und das ist halt einfach nicht so angenommen worden, weil es irgendwie was Exotisches war. Das andere ist halt auch, dass diese bayerische Schiene mir zusehends unsympathischer wird. Ich finde, dass sich das inzwischen so in eine gewisse Richtung entwickelt, die dann nicht weitergeht, bei der man ab einen bestimmten Punkt nicht über den Horizont hinausschaut, was man noch alles machen könnte. Ich finde es dreht sich ein bisschen im Kreis und ich mag das nicht wieder erleben, was ich schon erlebt habe, dass man sobald man Musik mit bairischen Texten macht, sofort in einer Schublade landet, ob man will oder nicht. Ich fühle mich auch im Hochdeutschen wohl.

So Themen wie Sehnsucht, Freiheit, Stärke, Wut und Freude sind bei dir immer wiederkehrende Themen. Ist das etwas, was Dich über die Jahre immer noch umtreibt oder hast du schon Gedanken in andere Richtungen? Und wie viel Berni Maisberger steckt denn so in den Songs mittlerweile drin?

Also ich glaube, es ist unmöglich nicht biografisch zu schreiben. Jeder Schriftsteller verewigt sich irgendwo, weil man einfach eine gewisse Sichtweise hat. Da kommt man einfach nicht drüber hinweg. Natürlich ist es bei Liedermachern so, und ich und ich sehe mich auch als Liedermacher der alten Schule, dass man schon was sagen will mit dem, was man ausdrückt, selbst wenn ich jetzt derzeit mit den neueren Songs vielleicht eher Geschichten erzähle. Aber da steckt trotzdem immer noch ein Bernie drin. Da komm ich nicht raus und bei mir geht es natürlich um Freiheit und um Sehnsucht. Um, ja, warum bin ich hier, wo gehe ich hin? Also etwas das den Menschen an sich beschäftigt.




Das Cover der CD ziert den Turmbau zu Babel in einem ganz alten Bild Version von Pieter Bruegel dem Älteren. Was war der Hintergedanke dabei? Das Symbol ist doch eher so Richtung Größenwahn und Selbstüberschätzung des Menschen. Ist das genau das richtige Symbol zu der jetzigen Zeit?

Das hat noch der Reinhold entworfen. Der Turmbau zu Babel passt genau zu dem Song „Gierig und Geil“. Weil wir bewegen uns heute auch in einer Gesellschaft, wo wir einfach die Natur ausbeuten, wo wir uns selber ausbeuten, wo wir andere ausbeuten, wo wir über unsere Verhältnisse leben, wo die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinandergeht. Wir sind eigentlich mittendrin in einem völligen Turmbau zu Babel, weil eigentlich auch keiner mehr den anderen versteht. Es gibt viele Themen, egal in welchen gesellschaftlichen Gruppierungen oder Konstellationen, wo man sich schon gar nichts mehr zu sagen hat, wo man gar nicht mehr darüber diskutieren kann und das ist auch dieses Unverständnis, das mit dem Turmbau zu Babel natürlich einhergeht und im Endeffekt steckt eigentlich immer die Gier und die Geilheit nach immer mehr und immer intensiverem Leben hinter diesem Leid, das wir dann schlussendlich als Menschheit erschaffen, und deswegen passt eigentlich der Turmbau zu Babel wunderbar zu dem Song und letztendlich auch dem Album.

Auch wenn es immer mal etwas ruhiger war, gibt es IRXN jetzt schon seit 17. Setzt man sich dann noch größere Ziele? Ich glaub du hast eigentlich schon gewisses Maß vorgegeben, auch ohne den großen Rockstartraum noch mal groß zu träumen.

Na ja, ich mein, ich träume trotzdem noch den großen Rockstartraum. (lacht) Wahrscheinlich werde ich mein ganzes Leben lang träumen. Also was heißt Rockstar also? Ich möchte einfach regelmäßig auf schönen Konzerten spielen. Und ich möchte weiterhin meine Schöpfungen mit lieben und netten, kreativen Menschen zusammen machen. Was wunderschön ist, wenn man auf diesen Veranstaltungen dann auch wieder Künstler trifft, die wahnsinnig spannend sind. Das ist eigentlich mein Leben. Ich muss also kein Rockstar sein, ich muss nur glücklich sein in dem, was ich tue und ich habe sehr liebe Freunde um mich und Kollegen. Ich kann es mir eigentlich gar nicht besser wünschen.

Das ist sicherlich eine Definition von Erfolg: einfach mit dem wir zufrieden sein und das auszuleben, was man möchte. Sozusagen ist Herr Maisberger auch ein erfolgreicher Musiker. In auf jeden Fall in kreativer Hinsicht, schätze ich mal.

Also ich finde Erfolg ist immer was sehr, sehr persönliches, wie man ihn definiert. Ich hab jetzt Erfolg nie so als wichtig erachtet. Aber wichtig ist, dass man glücklich ist, in dem was man tut und dann kann man natürlich auch sagen, ja, das ist eine Art von Erfolg.

Du hast in deinem musikalischen Leben schon viel gemacht. Deine Wurzeln liegen in der bayerischen Volksmusik, später hast du ja mal etwas härteren Rock gemacht. Was waren denn deine ersten Einflüsse, die Dich angetrieben haben, um Musiker zum?

Also ich glaube, ich habe das erste Mal Blut geleckt, da war ich acht Jahre alt. Da hab ich im Kongress-Saal gespielt, mit meiner Schwester gesungen vor vielleicht 1.000 Leuten. Und da war halt dieses Gefühl, irgendwie jetzt auf die Bühne zu gehen, das war so ein Adrenalinkick. Ich glaube, dass ich damals süchtig geworden bin. Da kann ich gar nichts dafür, wenn man irgendwann einmal Blut geleckt hat und. Für mich war und ist es heute immer noch so, dass ich Musik so tief gespürt habe, dass ich eigentlich immer dabei geweint habe, ohne jetzt irgendwie vorher traurig zu sein, einfach weil ich die Musik so tief gespürt habe. Für mich selber war eben genau das immer der Antrieb auch selbst Musik zu schaffen, die andere Menschen berührt und deswegen gehe ich auch heute noch auf die Bühne.

Das ist dann auch die Belohnung für alle Entbehrungen.

Ja, das entschädigt natürlich schon für viel. Also manchmal fragt man sich natürlich schon, warum man sich das ganze antut, wann andere ganz normal in die Arbeit gehen und Geld verdienen. Aber nun, das sag jetzt echt mal total arrogant: das wäre ja einfach. Ich hab mich einfach für den Weg entschieden. Für mich ist es das, was ich machen will.






Mario Karl



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