Sceptor
Rise to the Light
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Das 2009 gegründete deutsch-amerikanische Gemeinschaftswerk löste sich 2014 nach einer Single und einem Longplayer wieder auf, ohne eine merkliche Lücke zu hinterlassen. Dennoch hat man sich noch mal zusammengerauft und im September 2021 einen zweiten Longplayer vorgelegt.
Wie die Werke ihres ersten Lebens klingen, weiß ich nicht, Rise to the Light jedenfalls klingt eher so, als lägen die Ursprünge der Band 40 oder 45 Jahre zurück. „Crown of Nails“, eine moderate Metal-Nummer mit hoch angesetzter Stimme, könnte ein frühes Maiden-Demo sein. Auch „Beyond the Unknown“ würde als noch unausgearbeiteter Entwurf der Jungfrauen durchgehen.
Immer wieder klingt das, was uns hier vorgelegt wird, angestrengt oder unterproduziert. Das macht es fraglich, ob der zweite Start zukunftsträchtiger ist als der erste.
Aber Sceptor liefern auch Licht, wenn es ihnen auch nicht ganz gelingt die Schatten zu vertreiben. „Sovereign“ geht richtig gut ab. „Spartacus“ ist ein Power-Song mit starke Gitarrenarbeit. „Dissension“ changiert zwischen metallischer Power und ruhigen Passagen.
Ein Album, das man sich gut schön hören kann, versehen allerdings mit der Frage, wer das warum tun sollte.
Die beiden Bonus-Tracks, von denen unklar ist, warum sie als Bonus-Tracks geführt werden, befinden sich in der oberen Hälfte des Materials und werten die Scheibe dadurch auf.
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | Past Reflection | 1:32 |
2 | Crown of Nails | 4:35 |
3 | The Curse of Orlac | 4:35 |
4 | Rise to the Light | 5:04 |
5 | Dissension | 5:12 |
6 | Beyond the Unknown | 4:02 |
7 | Sovereign | 3:57 |
8 | Armour black | 4:37 |
9 | Spartacus | 3:56 |
10 | Powerhouse (Bonus Track) | 3:26 |
11 | Shadows in the Maze (Bonus Track) | 5:30 |
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Besetzung |
Timo Nolden (Git, Back Voc)
Torsten Lang (Git, Back Voc)
K.K. Basement (B, Back Voc)
Florian Bodenheimer (Dr)
Bob Mitchell (Voc)
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