Rough Blue
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Luca Princiotta ist ein italienischer Gitarrist, welcher hauptsächlich in Lohn und Brot bei anderen Musikern steht. In seiner Referenzliste tauchen Namen wie Doro, Blaze Baley und Uli Jon Roth auf. Das sind nicht die schlechtesten Referenzen.
Nun war es wohl Zeit, ein eigenes Album aufzunehmen und zu veröffentlichen. Das Album der Luca Princiotta Band gibt dem Gitarristen die Chance zu zeigen, was er eigentlich drauf hat. Und das ist Einiges.
Neben kernigem Hard Rock (“On Board“, “Rough Blue“) und entspanntem Blues (“When Everything’s Right“) gibt es auch abgefahrene, fast schon progressive Songs zu hören.
Grade bei den letztgenannten Songs lässt Luca Princiotta ordentlich die Saiten seines Instrumentes glühen. “The Guest“ und “Rough Blue“ sind gute Beispiele dafür.
Zudem sind die Songs allesamt gut geschrieben. Da ein Großteil der Lieder instrumental ist, ist dies umso wichtiger. Grade Lieder ohne Gesang neigen doch schnell dazu sich zum Langweiler zu entwickeln. Das ist hier nicht Fall!
Gutes Debütalbum!
Rainer Janaschke
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