Sexorcism
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Lordi haben sich mit ihren Monsterkostümen und dem recht einfach gehaltenem Hard Rock in den letzten Jahren doch einen festen Stammplatz im Rock Sektor erarbeitet. Ich denke, das liegt weniger am Sieg beim Schlager-Schunkel-Wettbewerb „Eurovision Songcontest“ als daran, dass die Band regelmäßig Alben veröffentlicht und auch mit spaßigen Videos zu ihren Songs immer wieder bei Youtube überraschen kann!
Mit “Sexorcism“ ist dann auch gleich das nächste Album am Start. Geändert hat sich eigentlich nichts. Die Musik ist noch immer einfach gehalten. Die Refrains zünden sofort und gehen ins Ohr. Die Texte drehen sich um Sex und Horror. Was allerdings vorbei ist, sind die Soundspielereien, welche das letzte Lordi Album etwas industrialmäßig und auch seltsam haben klingen lassen.
Somit kann man sich mit eingängigen Rockern wie “Romeo Ate Juliet“, “Naked In My Cellar“ oder dem lockeren “Hot & Satanned“ vergnügen.
Wer die restlichen Lordi Alben im Schrank stehen hat, der wird auch mit Sexocrism glücklich werden. Wer die Band noch nie mochte, der wird auch mit diesem Album seine Probleme haben!
Rainer Janaschke
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