Diamond Baby Blues
|
Mit dem Abum Fire And Gasoline konnte Lee Aaron nicht so richtig bei mir landen. Zwar hatte die Kanadierin den Weg zur Rockmusik wieder zurückgefunden, aber so richtig gezündet hat das Album damals nicht.
Mit Diamond Baby Blues gibt es nun den nächsten Versuch, und ich würde mal sagen die Metal Queen der 80er Jahre kommt langsam wieder in Fahrt.
Auf Diamond Baby Blues gibt es vor allem einen stimmigen Mix aus Rock und Blues, dazu kommen gelegentlich Ausflüge ins Hard Rock Genre. Dem Hair Metal der 80er Jahre hat die Dame anscheinend komplett abgeschworen, und das ist gut so.
Neben den eigenen Songs finden sich auch einige Coverversionen auf Diamond Baby Blues. Ob man nun die hundertste Version von Deep Purples “Mistreated“ wirklich braucht, das darf natürlich diskutiert werden. Allerdings habe ich schon schlechtere Coverversion dieses Klassikers gehört. Janet Jacksons “Black Cat“ wird direkt mal auf links gezogen und macht so auch richtig Spass.
Bei ihren eigenen Songs stechen besonders “Cut Way Back“ und “Hard Road“ raus.
Kann man sich anhören!
Rainer Janaschke
|
|
|
|
|