Morten Pedersen 5tet
Sammensurium
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Ein wenig fühle ich mich zurückversetzt in die sechziger Jahre, wenn ich diesen Jazz höre. Morten Pedersen, der 1980 geborene dänische Pianist stellt mit dieser Platte zusammen mit seinen Mitstreitern sehr freien Jazz vor, der, ähnlich wie im Europa der Sechziger, den Weg beschritt, sich von amerikanischen Vorbildern zu lösen. Der Pianist ist bekannt dafür, auf hohem Energielevel zu musizieren und viel zu improvisieren. Seine Begleiter haben sich in der dänischen Jazzszene bereits etabliert und können teilweise auch auf eine internationale Zusammenarbeit zurückblicken. Darüber hinaus ist die Band mit Musikern aus Norwegen, Polen, Italien und Schweden ohnehin international besetzt.
Improvisierte Musik, oft nah am Free Jazz bietet einen eigenwilligen Mix aus Komposition und Improvisation, dabei sehr viel Raum für alle Musiker lassend, auch für die Rhythmusgruppe. Diese Freiheit bringt für den Hörer stets neue Höreindrücke, sich aus der Freiheit des Augenblicks entwickelnd. Dabei hat man den Eindruck, dass alle Musiker stark aufeinander zugehen und ihre jeweils gesponnenen Fäden auf sehr elastische Art und Weise miteinander verknüpfen. Und so ist ein farbenfroher Klangteppich entstanden, der mit einem ganz frisch klingenden Sound aufwarten kann.
Wolfgang Giese
| Trackliste |
1 Juvi (5:38)
2 Jubas (9:53)
3 Odacinummonochi (7:15)
4 Zaja (4:25)
5 Kitchen (7:27)
6 Dumbo (6:35)
7 KB 14 (4:41)
8 Itzi (7:30)
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| Besetzung |
Morten Pedersen (piano)
Johannes Nästesjö (double bass)
Håkon Berre (drums)
Tomasz Dabrowski (trumpet)
Francesco Bigoni (saxophone & clarinet)
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