Susan Kane
Mostly Fine
 |
 |
|
Sie wurde in New York geboren und lebt dort - Susan Kane. Gleich nach den ersten Klängen ihrer neuen, ihrer vierten, Platte Mostly Fine erinnert mich die Stimmung ganz stark an Musik von Emmylou Harris, wie jene sie in den Siebzigern vorlegte. Meist ruhig und akustisch gehalten, verströmt die Musik eine sehr schöne und heimelig-gemütliche Atmosphäre, getragen von Dobro, Fiddle, Mandoline, Banjo, und dazu Akkordeon und Lap Steel.
Angesichts der Einheitlichkeit der warmherzigen Stimmung fällt es mir schwer, einen Lieblingssong heraus zu picken, denn das Ergebnis ist aus einem Guss. Und immer wieder stelle ich fest, wie verwurzelt die Musik in diesem typischen Country-Stil der Siebziger ist, mit diesem gelegentlichen Hauch von Pop, der die Musik noch zugänglicher macht. Heute packt man das am besten in die große Schublade Americana. Neben der vorwiegend akustisch-folkigen Ausrichtung hört man dann auch einmal eine Wah-Wah-Gitarre und ein Wurlitzer, auf “Slip on Shoes“, das einen coolen Groove aufweist. Ja, dieses ist sehr schöne Musik zum Entspannen, sehr harmonisch und professionell eingespielte Songs mit Texten, die kleine Geschichten erzählen, eine gelungene Einheit sozusagen.
Wolfgang Giese
| Trackliste |
1 Jacksonville (3:19)
2 Love Can Die (2:43)
3 Brown Eyed Women (3:46)
4 Away (3:38)
5 Worn out Lines (4:37)
6 Slip on Shoes (4:03)
7 A Man of Much Merit (4:27)
8 Crying Babies (3:00)
9 The Veery (3:50)
10 Comes a Time (5:22)
|
|
|
|
|
| Besetzung |
Susan Kane (vocals, harmony vocals)
Ira Levin (harmony vocals)
Julia Bordenaro (harmony vocals)
Fred Gillen, Jr. (harmony vocals, vocals - #5)
Abbie Gardner (dobro)
Paul Silverman (piano)
Gary Schreiner (accordion, Wurlitzer)
Jeff Eyrich (guitars & bass, background vocals)
Rich Zukor (drums, percussion)
Peter Calo (guitars, mandolin)
Lisa Gutkin (viola, violin)
Jordan Jancz (cello)
Dan Bonis (mandolin, lap steel)
David Bernz (banjo)
Eric De Armon (Wurlitzer)
|
|
|
|
|
|
