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Elvis Presley
Aloha from Hawaii via Satellite (Legacy Edition, 2013)
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Aloha from Hawaii ist eine echtes Stück Unterhaltungsgeschichte, was schon der vollständige Titel Aloha from Hawaii via Satellite andeutet. Wohl zum ersten Mal in der Geschichte der bewegten Bilder wurde am 14. Januar 1973 ein komplettes Konzert live in die Haushalte der Fans (und weit darüber hinaus) transportiert. Über 1.000.000.000 Menschen sollen es gesehen haben; bei einer Einschaltquote von 50 Prozent in den USA.
Die Legacy Edition kommt mit einer Bonus-CD, auf der ein Konzert zu hören ist, das zwei Tage zuvor – sozusagen als Generalprobe – gespielt wurde. Diese Aufnahme ist ein echtes Plus, wesentlich mehr, als eine CD, die man halt als nette Geste zur Aufwertung einer Special Edition oder eines Re-Releases zu den Akten legt.
Elvis hat nach seinen frühen Tagen immer mit der Tendenz zu kämpfen gehabt vom King of Rock’n’Roll zum gefälligen Unterhaltungs-Künstler zu mutieren, der gerade mal den Durchschnittsgeschmack des Las Vegas Touristen befriedigt.
Hätte man technisch gute Live-Aufnahmen aus seinen frühen Jahren, würden sie dieses Konzert möglicherweise in den Schatten stellen. Aber vor allem auf der Bonus-CD zeigt sich ein hungriger, bissiger Musiker, der natürlich auch die Sehnsucht der Schnulzen-Fans bedient, aber immer wieder erkennen lässt, dass es der Rückgriff auf schwarze Musik war, die ihn den Rock’n’Roll hat miterfinden lassen. Auf der „offiziellen“ CD wird Elvis in dieser Hinsicht deutlich vorsichtiger. Dennoch ist auch dieses Konzert jeder anderen Live-Aufnahme des „King“, die ich bislang gehört habe, deutlich überlegen.
Die Legacy Edition kommt im aufklappbaren Digi-Pack, mit fettem Booklet, das ausführliche (englische) Linernotes enthält und reichlich Fotos des weiß(!) gekleideten Elvis - außerdem einen 4$ Ermäßigungs-Coupon, einzulösen beim Besuch in Graceland.
Norbert von Fransecky
Trackliste |
CD 1: Aloha from Hawaii via Satellite (14.1.1973)
1 Introduction: Also sprach Zarathustra (1:12)
2 See see Rider (3:00)
3 Burning Love (3:11)
4 Something (3:32)
5 You gave me a Mountain (3:18)
6 Steamroller Blues (3:04)
7 My Way (4:02)
8 Love me (1:55)
9 Johnny B. Goode (1:43)
10 It's over (2:10)
11 Blue Suede Shoes (1:17)
12 I'm so lonesome I could cry (2:17)
13 I can't stop loving you (2:27)
14 Hound Dog (0:52)
15 What now my Love (3:17)
16 Fever (2:50)
17 Welcome to my World (1:55)
18 Suspicious Minds (4:30)
19 Introductions by Elvis (1:40)
20 I'll remember you (2:31)
21 Medley (2:05)
21.1 Long tall Sally
21.2 Whole lotta Shakin' goin' on
22 An american Trilogy (4:34)
23 A big Hunk o' Love (2:08)
24 Can't help falling in Love (2:48)
CD 2: The alternate Aloha (12.1.1973)
1 Introduction: Also sprach Zarathustra (1:09)
2 See see Rider (3:02)
3 Burning Love (3:03)
4 Something (2:25)
5 You gave me a Mountain (3:18)
6 Steamroller Blues (3:16)
7 My Way (4:13)
8 Love me (1:43)
9 It's over (2:11)
10 Blue Suede Shoes (1:16)
11 I'm so lonesome I could cry (2:17)
12 Hound Dog (0:59)
13 What now my Love (3:17)
14 Fever (2:35)
15 Welcome to my World (1:59)
16 Suspicious Minds (3:59)
17 Introductions by Elvis (2:22)
18 I'll remember you (2:39)
19 An american Trilogy (4:27)
20 A big Hunk o' Love (2:40)
21 Can't help falling in Love (1:47)
22 Closing Riff (2:01)
23 Blue Hawaii (Bonus Song) (2:38)
24 Ku-u-i-po (Bonus Song) (2:05)
25 No more (Bonus Song) (2:28)
26 Hawaiian Wedding Song (Bonus Song) (1:52)
27 Early Morning Rain (Bonus Song) (2:53) |
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Besetzung |
James Burton (Git)
John Wilkinson (Git)
Charlie Hodge (Git, Voc)
Jerry Scheff (B)
Ronnie Tutt (Dr)
Glen Hardin (Piano)
J. D. Summer & the Stamps (Voc)
The sweet Inspirations (Voc)
Kathy Westmoreland (Voc)
The Joe Guerico Orchestra
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