Auf seinem neuen Album Universal Breakdown Blues möchte sich Popa Chubby wieder mehr dem Blues nähern. Tatsächlich kenne ich den fülligen Blueser nur etwas rockiger als er sich auf Universal Breakdown Blues präsentiert.
Neben der stärkeren Hinwendung zum Blues zeigt Popa Chubby, dass er auch Swing beherrscht. Insbesondere “I Need A Lil‘ Mojo“ bringt Blues und Swing auf einen gemeinsamen Nenner und tönt ordentlich aus den Lautsprechern. Auch das raue “I Don’t Want Nobody“ kann die Swing Einflüsse nicht verstecken. Purer Blues ist dagegen die gelungene Ballade “I Ain’t Giving Up“. “Universal Breakdown Blues“ ist etwas rockiger ausgefallen, dennoch ist der Song deutlich im Blues verortet.
Wie gut Popa Chubby die Gitarre spielen kann, zeigt er in seiner Coverversion von “Somewhere Over The Rainbow“. Seine Adaption des Klassikers sprüht dabei von Spielfreude, sein Spiel wirkt nie zu technisch, dafür allerdings sehr gefühlvoll.
Universal Breakdown Blues macht Spaß und zeigt Popa Chubby von seiner vielseitigen Seite!