Ulysses bewegen sich mit The Gift of Tears zwischen NeoProg und Gothic und liebäugeln dabei gelegentlich mit der Sphäre des Pop. Bands, an die wir erinnert werden, sind Enchant, The Gathering, Saviour Machine, Emerson Lake and Palmer und Supertramp.
Allesamt keine schlechten Hausnummern – nur werden damit eher Erwartungen geweckt, denn erfüllt. Insbesondere die Vocals erreichen ihr Ziel oft nicht. Paradoxer Weise geschieht dies besonders oft dort, wo Gastsänger eingesetzt werden.
Angesichts des Überangebots an soliden Scheiben in diesem Segment ist The Gift of Tears wirklich nur ganz harten Sammlern zu empfehlen.