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Octo Wallace
Fast Women Slow Horses
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Bands wie Octo Wallace liebe ich. Direkt gibt man dem Rezensenten eine musikalische Schublade vor, in die man die Band stecken kann. Octo Wallace geben ihrem instrumentalen Rock die Beschreibung, und jetzt aufgepasst, Prog minus Scheiße. Und damit beschreibt sich die Band auch mal eben ziemlich perfekt! Denn auf dem inzwischen dritten Album der Kölner Band, ist ganz viel progressiver Instrumentalrock enthalten, und gar keine Scheiße!
Die Musik ist natürlich verschachtelt, und weißt viele verschiedene Einflüsse auf, vom abgedrehtem 60er Jahre Rock, Jazz, Fusion bis hin zum Heavy Metal. King Crimson trifft auf Pink Floyd und Black Sabbath. Es grenzt fasst an ein Wunder, das Octo Wallace es schaffen auf Fast Women Slow Horses nicht den Faden zu verlieren.
Gelegentlich taucht dann auch mal ein Sänger auf, der etwas beisteuert, was in Richtung Gesang geht, und z.b. im Song “Der Hahn isst Kot“ in wildem Punk Gebrüll endet. Darauf hätte man verzichten können.
Die hauptsächlich instrumentalen Kompositionen von Octo Wallace sind wirklich hörenswert, aber leider schwer zugänglich. Es braucht einige Zeit, bis die Songs ihre Wirkung entfalten!
Rainer Janaschke
Trackliste |
1 | Fast Women Slow Horses | 0:42 |
2 |
Cliff Burton With Happy Finish | 6:41 |
3 |
Listrik | 3:34 |
4 |
Circus Socialetti | 5:20 |
5 |
Cosmo Bob | 3:51 |
6 |
Der Hahn isst Kot | 1:05 |
7 |
Chicken Hearted | 5:12 |
8 |
Yes To Say No!... My Beloved Unterschichtenradio | 6:45 |
9 |
Oliver Beerhenke And The Purple Pipers At The Gates Of Avalon | 7:18 |
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Besetzung |
Tobi: Bass
Guido: Drums
Domi: Gitarren
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