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Pain
Psalms of Extinction
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Metal Tausendsassa Peter Tägtgren widmet sich wieder elektronischem und bringt das nunmehr 5. Album von Pain heraus. Psalms of Extinction beginnt mit harten Riffs um dann die verfolgte Richtung anzuzeigen. Es wird 100% tanzbar. Stampfende Rhythmen, elektrische Effektspielereien, großartige Melodien und immer wieder abgehackte Industrial Riffs prägen das Bild und machen unmissverständlich klar, das keine düstere Zappelbude, die was auf sich hält ohne Pain auskommt. Ein paar ruhige Ausnahmen finden sich natürlich auch auf dem Album.
Etwas poppiger ist das ganze geworden, synthiepoppiger, hier und da schöne Orchester Arrangements und Peters bedrohliche Stimme, die über allem thront. Das alles ist aber eine konsequente Weiterverfolgung, des Pain Kurses und wird niemanden verwundern. Klang Pain am Anfang noch nach hartem Metal mit elektrischen Hooklines, ist der Sound seit dem dritten Album Nothing Remains the Same, immer Homogener geworden, das Elektrische, klingt mehr wie ein Instrument und hat nicht mehr die Eigenschaft eines experimentellen Effekts oder guten Beats über den die Gitarren schrammeln dürfen.
Der neueste Output lebt mehr als je zuvor von absoluter Vielseitigkeit. Ein bisschen an Härte hat das ganze aber doch eingebüsst und für den ein oder anderen wird es zu sehr auf die Tanzfläche schielen, aber das gehört nun mal zu Pain.
Patric von Reth
Trackliste |
1 | Save your Prayers | 3:43 |
2 | Nailed to the Ground | 4:11 |
3 | Zombie Slam | 3:32 |
4 | Psalms of Extinction | 4:09 |
5 | Clouds of Ecstasy | 3:16 |
6 | Play Dead | 4:03 |
7 | Does it Really Matter | 4:06 |
8 | Computer God | 3:25 |
9 | Just think again | 6:15 |
10 | Walking on Glass | 3:51 |
11 | Bottle´s Nest | 3:36 |
12 | Bitch | 3:47 |
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Besetzung |
Peter Tägtgren: All Instruments
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