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Falconer
Crime vs. Grandeur
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Info |
Musikrichtung:
Heavy Metal
VÖ: 02.05.2005
(Metal Blade / SPV)
Gesamtspielzeit: 52:47
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Falconer anno 2005 sind eine solide Heavy Metal Band – kraftvoll, druckvoll, ohne Schnörkel – mal Power Metal, mal Traditionsmetal im 80er Stil. Aber Falconer prae 2005 waren etwas ganz Besonderes, eine mit wenig anderen Bands vergleichbare Folk-Metal-Band.
Es hat sich also einiges getan. Ich würde nicht einmal behaupten, dass die Truppe schlechter geworden ist. Eigentlich macht jeder einzelne Track für sich besehen richtig Spaß. Aber das besondere Etwas, das die Schweden zu etwas ganz Eigenem gemacht hat, ist verloren gegangen. Und das Aufgehen in der Menge kostet eine Menge der Originalitätspunkte, von denen Stefan Weinerhall & Co bislang gelebt haben.
Zumal Falconer für die neue Scheibe offenbar in jeder Metal-Ecke schnell mal was dazu geklaut haben; etwas Helloween (“Humanity Overdose”) hier, etwas King Diamond (“I refuse“) da und ’ne eiserne Jungfrau (“Power“) dort. Nur zum Ende der Scheibe hin, hebt der Falke wieder die Schwingen. Hoffnung für die Zukunft? Chapters from a vale Forlord gehört in jede gut sortierte Metal-Sammlung. Crime vs. Grandeur kann man haben, muss man aber nicht.
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | Emotional Skies | 5:12 |
2 | Purgatory Time | 4:44 |
3 | I refuse | 4:35 |
4 | Humanity Overdose | 6:16 |
5 | The Assailant | 3:43 |
6 | Power | 6:05 |
7 | No Tears for Strangers | 5:49 |
8 | The Return | 5:09 |
9 | Jack the Knife | 4:23 |
10 | Child of the Wild | 6:51 |
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Besetzung |
Kristoffer Göbel (Voc) Stefan Weinerhall (Git Jimmy Hedlund (Git) Magnus Linhardt (B) Karsten Larsson (Dr)
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