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Emanuel
Soundtrack to a Headrush
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"Listen up, Motherfuckers!" Nicht immer zeigen einem die ersten Worte einer CD, wo der Hammer hängt. Bei Soundtrack to a Headrush schon. Hier wird gerockt und geschrien, dass das Haus wackelt, und alle anderen Emorocker, die dieser Zeit ihre Platten auf den Markt hauen, können einpacken.
Seit 1998 ist der 4er aus Kentucky zusammen, jetzt erschien das Debütalbum beim Kultlabel Vagrant, die glücklich sein können, dass kein Majorlabel Interesse an Emanuel hatte. Zumindest vor der Veröffentlichung von Soundtrack to a headrush.
Wichtig ist Emanuel vor allem eins: Die Musik als Musik und nicht als Modetrend. "When you go to a show anywhere today it's more about fashion than it is rock." Und genau diesen Menschen ist der Opener "Hey Man!" gewidmet.
Der Kracher neben dem Titeltrack ist "Make tonight", eine Emohmyne, bei der einfach alles stimmt und alles drin ist, von angenehmen Melodien bis zu lauten Gitarrenriffs.
Wenn man bedenkt, dass Sänger Matt Breen gerade mal 21 Jahre alt ist, so kann man sich ausmalen, wohin es Emanuel noch bringen können. Sicherlich ist Soundtrack to a headrush kein Meilenstein des Emocores und sicherlich sind Emanuel nicht "the next big thing", aber dennoch ist das Album ein gelungenes Debüt und ein "Hallo, wir sind da" der lautesten Sorte.
Martin Korbach
Trackliste |
1 | Hey Man! | 3:48 |
2 | Buy American Machines | 2:13 |
3 | The Willing | 3:31 |
4 | Make tonight | 3:44 |
5 | Hotline | 3:26 |
6 | Soundtrack to a Headrush | 2:53 |
7 | Breathe underwater | 3:33 |
8 | The new violence | 3:26 |
9 | Xeroxicide | 3:18 |
10 | Dislocated | 3:30 |
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Besetzung |
Matt Breen (Vocals, Rhythm Guitar) Mat Barber (Back Up Vocals, Lead Guitar) Bryan Whiteman (Bass) Anthony Brock (Drums)
Produzententeam: Machine
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