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Shitheadz
Dirty pounding Gasoline
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Info |
Musikrichtung:
Stoner Rock
VÖ: 19.04.2004
(Locomotive)
Gesamtspielzeit: 40:19
Internet:
www.shitheadz.de
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Es gibt Bands, die schaffen es mit dem Albumtitel praktisch alles vorwegzunehmen, was dem Kritiker zur CD zu sagen bleibt. Und wer noch kleine Zweifel daran hat, in welcher Farbe das Dirty pounding Gasoline brennt, wirft einen Blick auf das Cover, das vor wild wabernden Flammen den Namen der Band zeigt. Und der besteht zu 80 Prozent aus dem Geist eines weit hochgereckten Mittelfingers.
Und dann stonert und schweinerockt das erste Powertool auf genau vorher berechneter Bahn über die Piste und überrascht höchstens noch mit der unantastbaren Qualität. Platzhirsche wie Fu Manchu oder Monster Magnet sollten schnell einem Blick auf das Armaturenbrett werfen, um erschrocken zu kontrollieren, wie viel Sprit man selber noch an Bord hat. Denn um mit den Shitheadz auf Dauer mitzuhalten, muss der Tank bis ganz weit an den Rand gefüllt sein.
Unbarmherzig heavy, mit durchgetretenem Gaspedal und beängstigend unerschütterlicher Straßenlage gehen die fünf Deutschen in die elf Runden von Dirty pounding Gasoline, um den Wagen nach knapp 40 Minuten mit schumacherscher Selbstverständlichkeit als Tagessieger auf die Auslaufspur rollen zu lassen. Selbst ruhigere Phasen (“Burning“) kommen absolut authentisch rüber.
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | Powertool | 4:30 |
2 | Nitro | 3:46 |
3 | Return of the Demons | 4:35 |
4 | Supersonic | 4:17 |
5 | Dirty pounding Gasoline | 4:15 |
6 | The black Days | 5:26 |
7 | The Seven | 3:17 |
8 | A new War | 4:29 |
9 | Burning | 4:56 |
10 | Motorjesus | 4:06 |
11 | Unspoken | 5:13 |
12 | Outro | 1:32 |
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Besetzung |
Christoph Birx (Voc) Guido Reuß (Git) Andreas Peters (Lead Git) Mark Neschen (B) Oliver Beck (Dr)
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