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Eric Martin
Destroy all Monsters
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Info |
Musikrichtung:
Melodic Hard Rock
VÖ: 19.01.2004
(Frontiers / Soulfood)
Gesamtspielzeit: 48:56
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Da beide Scheiben am selben Tag erschienen sind, lässt sich ein Vergleich des Solo-Albums von Mr. Big-Stimme Eric Martin mit dem Mr. Big-Tribute-Album Influences and Connections gar nicht verhindern. Und dabei hat die Solo-Scheibe die Nase klar vorn.
Nicht nur, dass die Sinnfrageangesichts eines Sackes neuer Songs leichter zu beantworten ist, Martin hat auch deutlich mehr Eier. Lediglich der Abwechslungsreichtum, der beim Tribute durch die unterschiedlichen Stimmen entsteht, ist ein leichtes Plus auf dem Konto von Influences and Connections.
Destroy all Monsters wird von einem kernigen Melodic Rocker eröffnet, der für die Scheibe zwar überdurchschnittlich ist, aber den Kurs für die kommende Dreiviertelstunde absteckt.
“Kansas“ hat sogar ein Stück weit Billy Joel-Flair (Innocent Man-Phase). Aber gerade in diesem Fall wird ein Manko von Martin deutlich. Trotz eigener Akzente unterscheiden sich die zwölf Tracks zu wenig voneinander. So bekommt die Scheibe trotz guter Ansätze doch deutlich Längen.
Aber Martin verkauft sich gut, indem er die überzeugendsten Track an den Anfang und das Ende stellt. So entlässt man die Scheibe nicht mit einem schalen Gefühl aus der Rotation, sondern hat die Durchhänger in der Mitte schon wieder halb vergessen, nachdem man mit “I can die now“ (im leichten Reggae Gewand), “Burnin’ my Mind“ (knallt noch mal ganz ordentlich) und “If“ (nette Melodie) besänftigt wurde.
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | What's the Worst that can happen | 4:33 |
2 | Kansas | 3:55 |
3 | I woke up 2 late | 4:46 |
4 | Janie won't open | 4:51 |
5 | Where are you | 4:42 |
6 | You're too good for him | 3:48 |
7 | Living in Black and White | 4:46 |
8 | Something there | 3:52 |
9 | What if | 2:59 |
10 | I can die now | 4:33 |
11 | Burnin' my Mind | 3:34 |
12 | If | 2:56 |
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Besetzung |
Vocals: Eric Martin
Guitars: Eric Martin, David Simon-Parker, Jeff Watson, Chris Wilson, Pat Gilles, André Pessis
Bass: Mark Chole, John Wuopio, John McDill, Kenny Gradney
Drums: Denise Martin, Tommy Rickard, Richie Hayward
Keyboards: Bill Payne
Strings: André Pessis
Flamenco Guitar: Don Soledad
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