Hazards of swimming naked
Our Lines are down
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Mir gefällt die Bezeichnung Post-Rock. Für einen Rock-Fan ist sie fast schon eine Qualitätsbezeichnung, allerdings keine positive.
Wie soll es jemandem, der Rock-Musik liebt, mit Post-Rock denn anders als enttäuschend gehen. Der Name sagt es ja schon, dass Rock bei dieser Art von Musik ein Ding der Vergangenheit ist.
Und so beschränken (oder konzentrieren – wenn man Post-Rock denn mag) sich Hazards of swimming naked denn auch auf das Aufbauen von Soundwällen, die mal mehr mal weniger imponierend sind und in der Gegend herumstehen oder hängen oder schweben…
Das kann mal sehr ruhig („Svata Pace“), mal fast doom-metallisch hart („Don't cry for me, Dario Argento“), mal einfach nur anstrengend sein („Requiem“).
Da freut man sich schon, wenn mal eine trillernde Gitarre („I'm a Friend of Edward J Stevens“) oder im eröffnenden „Requiem“ Stimmen wie aus Funkgeräten kleine Muster auf die Mauer malen. Aber das Ganze bleibt so spannend wie eine Betonwand mit ein paar ungelenken Takes (keine kunstvollen Graffittis!).
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | Requiem | 4:20 |
2 | I'm a Friend of Edward J Stevens | 8:45 |
3 | Sparks fly | 3:22 |
4 | Svata Pace | 1:48 |
5 | …and a whole Assortment of Uppers and Downers | 5:56 |
6 | Don't cry for me, Dario Argento | 6:35 |
7 | Dreams don't come true, that's why we dream | 5:49 |
8 | Kip Keino | 7:27 |
9 | Aabar dekah habe | 6:16 |
10 | Reverie | 5:16 |
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Besetzung |
Adrian
Cam
Chris
Gareth
Josh
Rick
Kirk
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