Ceramic Animal
Sweet Unknown
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"Produced by Dan Auerbach", das ist für viele Musikliebhaber bereits eine Art Gütezeichen, das darauf hinweist, dass musikalisch nichts Schlechtes zu erwarten ist. Auerbach soll wohl sehr angetan gewesen sein von Ceramic Animal, der Band aus Doylestown, Pennsylvania, dass er für Sweet Unknown die Produktion übernahm, aber auch einige Songs mitkomponierte und auch mitspielte auf einigen Stücken.
Und dessen Einfluss und seiner Band The Black Keys scheint sich im Sound niedergeschlagen zu haben, und strahlt aus sowohl in den Arrangements als auch im Ausdruck der Songs, allein in rhythmischer Hinsicht. So bemerke ich das am recht dumpf stampfenden Schlagzeug. Ansonsten wird musikalisch eine Bandbreite von Indie Rock, mit Spuren von Glam Rock, ein wenig Pop-Rock und auch hin zum Genre Americana vorgestellt. Dieses sorgt für Abwechslung und zeugt durchaus auch von Individualität.
Manchmal scheint die Musik ganz entspannt und cool dahin zu schweben ("Long Day"), und das noch einen Tick gelangweilter wirkend mit ""Sweet Unknown", das mit verspielten Nuancen aufwartet, um mit "Up In Smoke" gar eine Spur Garagenrock aufzunehmen, oder ein wenig klingt wie Velvet Underground in den Anfangstagen, dazu gepaart mit harmonischem Pop-Ausdruck. "I Don't Wanna Wait" weist einen coolen Groove auf, und "Valerie" beschließt mit Rockklängen. Das geht auch recht straight ab, und zusammen mit "I Can't Wait" ist das der wohl lebhafteste Beitrag der Platte.
Wolfgang Giese
| Trackliste |
1 Tangled
2 I Can’t Wait
3 I Love A Stranger
4 Long Day
5 Forever Song
6 Sweet Unknown
7 Up In Smoke
8 Private Dancer
9 I Don’t Wanna Wait
10 Valerie
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| Besetzung |
Chris Regan (vocals, guitar)
Elliott Regan (keyboards)
Erik Regan (drums)
Dallas Hosey (bass)
Anthony Marchione (guitar)
plus guests
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