Spirit of Alchemy
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Der Metalville wurde ein neuer Sohn geboren. Für die stolzen Eltern ist das sicher sehr aufregend. In der Stadt nimmt es vor allem der engere Bekanntenkreis zur Kenntnis.
Vor dem Namen der Band steht „Johan Kihlberg’s“; hinter dem Namen Johan Kihlberg steht in der Besetzungsliste „Mastermind und Produktion“. Auf dem Foto im CD-Booklet ist der Namensgeber mit E-Gitarre abgelichtet. Ob er die auch spielt oder nur über sie masterminded bleibt offen.
Sollte er die dominierende Gitarre auf Spirit of Alchemy sein, wäre er jedenfalls das entscheidende Ausrufzeichen, das man hinter den Namen der sonst vor allem austauschbaren Band setzen könnte. Nach der Besetzungsliste wäre das hingegen Lars Chriss, der außerdem für den Mix und ebenfalls die Produktion zuständig war. Zweiter Trumpf der Band (oder des Projekts) ist Jonny Lindkvist, dessen Stimme für kernigen Hard Rock steht.
Im Endeffekt kommt dabei eine Metal-Variante mit wechselnd Power- und Prog-Ansätzen heraus. Impera spielen stilistisch irgendwo in der Saxon-/ Magnum-Liga. Auch die Bezeichnung „metallisch modernisierte Rainbow“ würde es ganz gut treffen.
Im Programm fehlen die Stinker, ebenso wie die Helden. Und damit wären wir wieder beim ersten Satz der Review.
Norbert von Fransecky
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