Martin Turner
Written in the Stars
Kleine Martin Turner-Reihe, Teil 1: Written in the Stars
Seit zweieinhalb Jahren liegt dieses Album von Wishbone Ash-Gründungsmitglied Martin Turner auf dem Review-Stapel. Vor zwei Jahren sind noch zwei Doppelalben dazu gekommen. Diese Altlasten werden jetzt in einer kurzen Review-Serie abgebaut.
Wishbone Ash haben mich nie sonderlich beeindrucken können. Und solo gewinnt Martin Turner in meinen Ohren wenig hinzu. Es gibt ein paar nette Momente, aber alles in allem bleibt der eher soft vor sich hin plätschernde Rock mit progressiven Anflügen nichts sagend.
Dabei gelingt ihm ein durchaus abwechslungsreiches Album. Da gibt es das spacige Instrumental „The Beauty of Chaos“, den progressiven Longtrack „Interstellar Rockstar” mit seinen Anleihen bei Yes, das weiche sanfte Instrumental „The lonely Star“ oder das sehr ruhige verträumte „For my Lady“ mit seinem perlenden Gitarrensolo. Relatives Highlight ist der melodiöse Rocker „Pretty little Girls“ mit dem leicht poppigen Refrain.
Ein Album, das man sich ohne Beschwerde anhören kann, das aber nicht nährt.
Norbert von Fransecky
| Trackliste |
| 1 | The big Bang (Overture) | 1:06 |
| 2 |
The Beauty of Chaos | 3:35 |
| 3 |
Written in the Stars | 4:33 |
| 4 |
Lovers | 4:39 |
| 5 |
Vapour Trail | 5:53 |
| 6 |
The lonely Star | 4:07 |
| 7 |
For my Lady | 4:23 |
| 8 |
Pretty little Girls | 5:00 |
| 9 |
Falling Sands | 5:19 |
| 10 |
Mystify me | 5:20 |
| 11 |
Interstellar Rockstar | 7:46 |
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| Besetzung |
Martin Turner (B, Lead Voc)
Danny Wilson (Git, Back Voc)
Tim Brown (Dr, Back Voc)
Misha Nikolic (Git)
Gast:
Ray Hatfield (Git, Back Voc)
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