Kyrbgrinder
Chronicles of a dark Machine
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Info |
Musikrichtung:
Hard Rock / Thrash
VÖ: 02.03.2015
(Kyrbgrinder / Cherry Red / Rough Trade)
Gesamtspielzeit: 40:00
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Was man von Kyrbgrinder halten soll, weiß man erst nach mehreren Durchläufen. Beim ersten Mal ist man verwirrend überrascht. „Slipping away“ kommt als schöner Pop-Punk mit packendem Refrain, was so gar nicht zu dem SF-Artwork passen will. Aber das sehr gelungene derbe Riffing zeigt schon, dass die Londoner nicht im Punk aufgehen.
Das wird bei den beiden folgenden Stücken noch deutlicher. Der punkige Grundton wird zwar auch bei „Captain America“ durchgehalten, aber die Gitarren sind deutlicher Thrash Metal. „Kill them all“ ist dann weniger gewalttätig, als es der Titel vermuten lässt, bleibt aber sehr effektiver Soft-Thrash.
Im Weitern wird das Aggressionslevel dann etwas reduziert. „Oxygen“ zum Bespielt ist ganz einfach gut groovender Hard Rock im mittleren Tempo, der aber satt Power macht. „I Know why“ verbindet eine packende Rhythmik mit scharfen Riffs.
Kein Überflieger, aber ein gelungenes Album, das sehr unterschiedliche Stärken zu einem Paket bündelt, dem der rote Faden letztlich doch nicht verloren geht.
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | Slipping away | 4:52 |
2 |
Captain America | 5:41 |
3 |
Kill them all | 3:33 |
4 |
Egocentric Suicide | 4:14 |
5 |
Oxygen | 5:26 |
6 |
Taking Control | 3:36 |
7 |
I know why | 1:41 |
8 |
I feel blue | 4:22 |
9 |
Take your Soul | 4:59 |
10 |
Chronicles of a dark Machine | 1:35 |
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Besetzung |
Johanne James (Dr, Lead Voc)
Aaron Waddingham (Git)
Dave Lugay (B)
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