From Ashes to New
Day One
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Wenn wir ein wenig mit CD-Titel und Bandnamen spielen, kommt sogar so etwas wie Hoffnung auf. Denn dann wäre das hier der Day One auf dem Weg From Ashes to New. Bei etwas Neuem sind wir am ersten Tage des Weges nun definitiv noch nicht angelangt. Aber die Asche ist bereits nicht mehr ganz kalt.
Mit dem derben Opener „Land of Make Belive“, der zwar etwas emotionsfrei, aber recht effektiv auf den Spuren von P.O.D. unterwegs ist, dem etwas gesichtslosen „Face the Day“, das sich aber mit schönen, völlig unmetallischen Gitarrenläufen schmückt, und „Lost and alone“, das klischeetriefend zwischen derben Shout Parts und melodischen Momenten wechselt, zünglen sogar schon wieder einige zaghafte Flämmchen auf.
Insgesamt bleibt Day One aber noch eine völlig austauschbare Nu-Metal Massenproduktion, die keinen Hund hinter dem Ofen hervorlockt. Und ob man die Ausflüge in den Hiphop („Through it all“) und Pop („Breaking now“) als erfreuliche stilistische Bereicherungen, oder dann doch eher als Irrwege betrachtet, dürfte sehr subjektiv zu beantworten sein.
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | Land of Make Believe | 3:12 |
2 |
Farther from Home | 3:35 |
3 |
Lost and alone | 3:11 |
4 |
Shadows | 3:28 |
5 |
Through it all | 3:34 |
6 |
Face the Day | 3:06 |
7 |
Downfall | 3:34 |
8 |
Breaking now | 3:34 |
9 |
Every Second | 3:36 |
10 |
Same old Story | 2:59 |
11 |
You only die once | 3:24 |
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Besetzung |
Chris Musser (Voc)
Matt Brandyberry (Voc)
Lance Dowdle (Git)
Tim D’Onofrio (Dr)
Branden Kreider (Git, Voc)
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