Inglorious starten extrem stark. Nach einem Opening mit Vintage Orgel wird eine 1:1 Atmosphäre zu der Anfangssequenz von „Highway Star“ aufgebaut. Statt a la Deep Purple zu explodieren, wälzt sich „Until I die“ aber als Blues geschwängerter Hard Rock weiter. Stark!
Damit ist der Kurs gesetzt. Hochwertiger Hard Rock, der immer wieder seine Wurzeln im Blues erkennen lässt, ist angesagt. Bei „Bleed for you“ wird das auch mal akustisch begonnen, aber das ist ein Ruhepunkt in einem überwiegend heftigen Album.
Blackmore und Rainbow stehen immer wieder Pate. „High flying Gypsy“ rifft aber auch deutlich in Led Zeppelin Manier.
Wer Rainbow, frühe Whitesnake und Led Zepellin liebt, sollte Inglorious unbedingt antesten.