|
|
Revenge
Survival Instinct
Sauber gestricktes Hard Rock Album, das etwas zu sehr im 08/15-Bereich bleibt, aber Ausreißer nach oben und unten vorweisen kann. Die Negativ-Voten gibt es für ein Stück wie „Hold me down“, das den Power Rock dann doch etwas zu banal präsentiert, oder wenn Revenge sich mit „Not the Same“ in den Bereich des käsigen AORs bewegen.
Der Opener „Dead or alive“ kann beides. Das metallische Riffing, das das Stück einleitet und mehrfach wieder aufgegriffen ist, gefällt sehr gut, aber der käsige Gesang im melodischen Refrain nimmt dem Stück die Krone des Albumhighlights schnell wieder. Die geht an die Hard Rock Nummer „Bite the Bullet“, die neben gelungenem Gitarreneinsatz auch kernigen Gesang bietet.
Echte Überfliegerballaden finden sich auf Survival Instinct zwar nicht, aber das mit Akustikgitarre beginnende „Flying“ und die Feuerzeug kompatible Schlusshymne beweisen, dass Revenge auch bei ruhigere Nummern im akzeptablen Bereich punkten können.
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | Dead or alive | 3:26 |
2 |
Survival Instinct | 4:33 |
3 |
Crazy Nights | 4:33 |
4 |
Can't hold me down | 4:22 |
5 |
Flying | 5:12 |
6 |
Shelter | 5:00 |
7 |
Bite the Bullet | 5:09 |
8 |
Not the Same | 4:34 |
9 |
Cannonball | 4:13 |
10 |
Home again | 4:56 |
|
|
|
|
|
Besetzung |
Red Crotalo (Git, Back Voc)
Kevin Throat (Lead Voc, Git)
Erik Lumen (Dr, Back Voc)
Vallo (B, Back Voc)
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|