Die Paper Aeroplanes haben seit Anfang des Monats ihr mittlerweile viertes Studioalbum auf dem Markt und Sängerin Sarah Howells hat sich dieses Mal vorgenommen, nicht immer alles so traurig und frustriert zu sehen, was ihr Album Joy zwar immer noch melancholisch, aber schon durchaus fröhlicher und glücklicher dastehen lässt!
Sarah hat erkannt, dass hinter dunklen Gewitterwolken immer auch ein blauer Himmel stecken kann, hinter Dunkelheit auch Licht zu finden ist und ansonsten alles nicht wirklich so trist ist, wie man manches Mal denken mag. Als Anspieltipps kann man sich gerne “Good Love Lives On“ oder auch “Placebos“ zu Gemüte führen.
Mit Joy ist der Sound der beiden Waliser ein wenig elektronischer ausgefallen, was durchaus daran liegen kann, dass man sich erstmals an einen Produzenten gewandt und somit sich nicht alleine auf die eigenen Fähigkeiten verlassen hat.
Mir persönlich sind die Songs immer noch ein wenig zu melancholisch und auf Dauer etwas zu eintönig, aber des einen Leid ist ja so manches Mal des anderen Freud!