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Witchsorrow

S/T


Info
Musikrichtung: Doom Metal / Black Metal

VÖ: 12.04.2010

(12.04.2010)

Gesamtspielzeit: 45:49

Internet:

http://www.myspace.com/witchsorrowdoom


Die Engländer kommen mit fünf zumeist knapp 10 Minuten langen Songs als Debüt daher.
Dunkle Bässe und dröhnender Sound eröffnen das mächtige „The Agony“, das sich dann langsam, aber dunkel und kalt über die knapp 10 Minuten ausbreitet und in Zusammenarbeit mit der wirklich guten Stimme, die ausnahmsweise mal nicht keift oder nervt, atmosphärischen Sound. Dieser Sound wird auch auf dem folgendem „The trial of Elizabeth Clarke“ beibehalten, hier flechten sich einige kurze Solis ein, ansonsten bleibt der Sound gleich. Mit dem eher kurzen „Gomorrah” bricht dann nach fast 20 Minuten der dunkle Doomturm ein wenig auf, denn es wird härter, aber nicht “Undunkler” gerockt. Jedoch tut es dem Album gut hier mal mit Stonerbässen und Gitarren daher zukommen, wenn auch nach nicht mal 1:30 wieder die langsame Gangart eingelegt wird. Jedoch nur kurz, un diese Wechsel machen „Gomorrah” zu einem echten Höhepunkt.
„Thou art cursed” schaltet wieder zum Doom um, die dumpfen Bässe hallen, die Schlagzeugbecken geben nur einen tristen, aber stoischen Beat vor. Nach geschlagenen 2 Minuten setzen die Gitarrenriffs ein, dunkel und schwer. Bass und Gitarren treiben (kann man hier von treiben sprechen) den Song 10 Minuten vor sich hin, dann schleppt der Song sich in etwas rockigere und Gefilde und treibt den Hörer mit straffen Bass und kurzen Solo zum Ende des Songs.
Das abschließende „Impaler Tepes“ bietet dann noch einmal eine Mixtur aus dem vorhergehörten. Somit ist es eigentlich die Essenz des Albums und der beste Song.

Witchsorrow bieten ein gutes traditionelles Doommetalalbum. Nicht mehr. Aber auch nicht weniger.



Wolfgang Kabsch



Trackliste
1The Agony9:25
2 The trial of Elizabeth Clarke9:23
3 Gomorrah6:02
4 Thou art cursed11:58
5 Impaler Tepes9:01
Besetzung

Necroskull: Guitar/vocals
Emily Witch: Bass
Morrellhammer: Drums



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