Vanderlinde
Vanderlism
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Einen Rekord haben Vanderlinde, bzw. ihr Promoter, bereits jetzt aufgestellt. Ich habe noch keine Bandinfo in der Hand gehabt, in der so viele Bands aufgezählt wurden, die man angeblich auf Vanderlism heraushören kann. Am meisten überrascht mich dabei, dass Led Zeppelin vergessen wurden, wo doch das Highlight des Albums, das auch als Single ausgekoppelte, hypnotische „Killing the Man“, ziemlich deutlich in „Kashmir“-Spuren wandelt.
Andere angegebene Band-Namen lassen m ich eher unwillig die Stirn runzeln. Abba, Yes, das ELO, die Dire Straits und Pink Floyd, um nur einige wenige zu nennen, sind mir nicht unter die Ohren gekommen.
Die offene Einleitung des Promo-Textes „Nennt es Alternative-, Classic-, Hard-, Pop, Country-Rock“ führt da schon in eine bessere Richtung.
Der Hauptpfad der Holländer ist klassischer handgemachter Rock, mal eher akustisch mal deutlich stromverstärkt, der die Rock’n’Roll Wurzeln genauso beschwören, wie in poppige Melodien und metallische Riffs ausbrechen kann.
Dabei gelingt das Wechselspiel zwischen ruppigen Rockern, wie „The Road to Nowhere“, und ruhigen Akustiknummern der Marke „I Don’t belong here“ vorbildlich.
Freunde bodenständiger Rock-Musik sollten sich den Namen Vanderlinde merken.
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | She's Rock'n'Roll | 3:47 |
2 |
Lonely | 3:58 |
3 |
Unconcealed | 3:59 |
4 |
I don't belong here | 3:08 |
5 |
Killing the Man | 4:30 |
6 |
Vanderlism | 2:02 |
7 |
Time | 4:42 |
8 |
Rich Man | 3:23 |
9 |
The Road to Nowhere | 3:18 |
10 |
Gone | 3:34 |
11 |
820721 (95%) | 3:50 |
12 |
Somewhere in a Hotel | 3:37 |
13 |
My sweet Love | 3:38 |
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Besetzung |
Arjan (Voc, B)
Christof (Git)
Harrie (Dr)
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