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Allison Moorer
Crows
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Allison Moorer gehört zu den vielen amerikanischen Singer/Songwriterinnen, die in Europa noch immer ein Dasein als Geheimtipp fristen. Das könnte sich mit dem neuen – achten – Album, ihrem Debüt für Rykodisc, ändern. Denn die Ehefrau des ungleich bekannteren Steve Earle und kleine Schwester von Shelby Lynne zeigt auf Crows, dass sie wirklich großartige Songs schreiben kann.
Hatte man Allison Moorer bisher eher mit einem Country geprägten Sound in Verbindung gebracht, so muss man dies mit Crows revidieren. Von Country ist hier nichts mehr zu vernehmen. Dafür gelingt es Moorer umso besser, Folk und Pop zu verschmelzen und in einem zurückhaltenden Sound zu arrangieren, der die Güte der Songs unterstreicht. Mit ihrem sehr guten Gesang und eingängigen Melodien prägt Allison Moorer nachhaltig die Songs und sie erhalten eigentlich durchgehend einen Hitcharakter, ohne oberflächlich zu wirken.
Crows ist ein richtig gutes Album und beweist, dass Allison Moorer die Kunst des Songschreibens perfekt beherrscht und dies auch so auf CD bannen kann. Eine wirkliche Entdeckung wert!
Ingo Andruschkewitsch
Trackliste |
1 | Abalone Sky | 3:37 |
2 |
Goodbye To The Ground | 4:02 |
3 |
Just Another Fool | 2:46 |
4 |
The Broken Girl | 3:36 |
5 |
Should I Be Concerned | 4:44 |
6 |
When You Wake Up Feeling Bad | 2:40 |
7 |
Easy In The Summertime | 4:12 |
8 |
The Stars & I (Mama's Song) | 3:11 |
9 |
Still This Side Of Gone | 4:05 |
10 |
Like The Rain | 3:46 |
11 |
Sorrow (Don't Come Around) | 3:57 |
12 |
It's Gonna Feel Good (When It Stops Hurting) | 3:34 |
13 |
Crows | 3:57 |
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Besetzung |
Allison Moorer: lead & background vocals, piano, Wurlitzer, acoustic guitars
R.S. Field: drums, tambourine (#4), acoustic guitar (#12)
Joe McMahan: acoustic & electric guitars, steel guitar, celestaphone
Brad Jones: bass, vibes
Ken Lewis: percussion (#2, 3)
Richard Bennett: guitars (#3, 10)
Chris Carmichael: strings
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