Singer / Songwriter Mucke ist ja im Großen und Ganzen eher ein Genre um welches ich einen größeren Bogen mache. Bei Kellner und seiner Band liegt der Fall aber diesmal etwas anders.
Die Regensburger Kellner bauen ihre Songs auf einem erdigen und bluesigen Rockfundament auf. Hey Dude ist bereits das zweite Album und inzwischen frage ich mich, warum ich das erste Album nicht kenne, das werde ich wahrscheinlich in näherer Zukunft ändern.
Nun aber zurück zu Hey Dude, los geht es mit “Blooz“. Der Song ist allerdings ein kompletter Langweiler und sollte nicht an erster Stelle auf dem Album stehen. “Disappear“ kommt da schon wesentlich besser. Mit ordentlichem Tempo und einer packenden Strophe geht der Song gut nach vorne los! Bei “Cotton Candy Lies“ überzeugt Kellner mit einfühlsamer Stimme und einer gekonnten akustischen Gitarrenarbeit. “iSong“ ist die erste Singleauskopplung aus Hey Dude und hat Hitpontenzial.
Wenn man das Album einmal durchgehört hat, fällt auf, daß es auf dem Album nur einen Song gibt der nicht überzeugen kann. Und das ist ausgerechnet der Opener! Shit happens!