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Incendio
Vihuela
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Vihuela ist das aktuelle Album des vor über zehn Jahren gegründeten Gitarren Trios Incendio aus Los Angeles. Musikalisch ist man sich in all der Zeit treu geblieben. Man spielt eine Mischung aus Latin, Jazz, Fusion, New Age und sogenannter Weltmusik – und das wird dann auch auf dem aktuellen Werk geboten.
Vihuela, der Name für eine spanische Gitarre macht deutlich, dass man sich stark an der klassischen Musik Spaniens orientiert und dementsprechend auch Einflüsse aus dem Flamenco deutlich vernehmbar sind. Die drei Hauptmitglieder sind wahre Könner auf ihren Instrumenten und müssen sich vor der Konkurrenz nicht verstecken. Virtuos, melancholisch, sparsam und dann wieder wild aufwallend – man beherrscht die komplette Bandbreite des Gitarrenspiels. Und auch die Kompositionen wissen zu überzeugen, jedenfalls noch mehr, als auf dem Vorgängeralbum Seduction, welches auch nicht wirklich schlecht war.
Incendio hat mit Vihuela ein sehr gutes Album vorgelegt, das jedem Freund gutklassiger klassischer Gitarrenmusik mit zahlreichen Einflüssen aus Latin, Jazz und vieles mehr zusagen sollte. Antesten empfohlen!
Ingo Andruschkewitsch
Trackliste |
1 | Light Dancer | 3:50 |
2 |
Rosarito Beach | 3:51 |
3 |
Full Circle | 3:13 |
4 |
A Summer Past | 3:11 |
5 |
The Gathering of the Clouds | 4:58 |
6 |
Chateau de la Verrerie | 4:27 |
7 |
Vihuela | 3:12 |
8 |
Magie Noir | 4:36 |
9 |
One Night in Monaco | 5:16 |
10 |
The Haunting | 3:44 |
11 |
Another Door Opens | 3:27 |
12 |
Autumn | 3:32 |
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Besetzung |
Liza Carbé: flamenco guitar
Jim Stubblefield: flamenca negra guitar, steel-string guitar, mandolin
Jean-Pierre Durand: flamenco guitar, low-tuned steel-string guitar
Gast:
Bryan Brock: cajon, shaker - #2, 7, bongos - #9
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