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Spaced out
Evolution
Nein! Nix Evolution! Hier hat sich gar nichts entwickelt
Spaced out liefern – genau wie auf ihrem selbstbenannten 2006er Werk – eine Sammelsurium instrumentaler Fingerfertigkeit ab, das irgendwann mehr langweilt, als nervt, weil einfach kein Zusammenhang auftaucht, den man als Komposition wieder erkennen könnte.
Stilistisch bewegt sich Evolution im leicht angejazzten Prog mit Ausflügen in Funk und Rock. Das klingt in der Beschreibung aber besser als im CD-Player, weil es Dinge verspricht, die letztlich nicht eingehalten werden.
Ein kleines Aufhorchen gibt es bei „Biomechanic“, das an eine jazzig beeinflusste Version von Saga erinnert oder bei dem Fusion-Rocker „Power Struggle“. Aber auch hier muss man leider das „klein“ betonen.
Wer Spaced out unbedingt unterstützen will, sollte das erst mal mit dem Live Album von Crescendo Festival tun. Da kam die Truppe wesentlich besser rüber.
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | Biomechanic I | 4:42 |
2 |
Fun Key | 5:06 |
3 |
Power Struggle | 5:28 |
4 |
Octavium | 4:57 |
5 |
Nemesis | 5:01 |
6 |
Biomechanic II | 3:52 |
7 |
Furax II | 4:40 |
8 |
Replication Junction | 6:37 |
9 |
Polymorph | 8:23 |
10 |
* Pause * | 2:42 |
11 |
hidden Track | 3:36 |
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Besetzung |
Antoine Fafard ( B, Git)
Martin Maheux (Dr)
Mark Tremblay (Git)
Gäste:
Alex Argento (Key Solo <5,6>)
Eric St-Jean (Key Solo <2,8,10>)
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