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Kingfisher Sky
Hallway of Dreams
Ich weiß ja, dass der Kingfisher ein Eisvogel ist. Die dumme Bemerkung, dass ein Fischer am Himmel nichts zu suchen hat, kann ich mir dennoch nicht verkneifen. Denn Hallway of Dreams gehört zu den Scheiben, bei denen das Miteinander von Elfengesang und Rockmusik nicht funktioniert.
Dabei ist es hier nicht die Stimme allein, die zum Missfallen, oder Nicht-Gefallen, beiträgt. Die Musik wechselt zwischen nettem Dahinplätschern und heftigen Riffs ab, wobei die Riffs die seltenere Option sind. Was völlig fehlt sind irgendwelche Hooks, fesselnde Melodien oder Aha-Momente.
Darüber wie gesagt hängt die Stimme wie ein zu dünner Schleier, der nichts trägt und nichts erhebt.
Material wie dieses würde auch auf den schwächeren Alben von The Gathering oder ähnlichem nur als Füllmaterial taugen.
Tut (meist) nicht weh – aber das ist schon das Beste, was man von Hallway of Dreams sagen kann.
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | The Craving | 3:42 |
2 |
Hallway of Dreams | 4:18 |
3 |
Balance of Power | 4:22 |
4 |
November | 4:20 |
5 |
Big Fish | 3:29 |
6 |
Through my Eyes | 5:09 |
7 |
Seven Feet | 4:13 |
8 |
Persephone | 3:24 |
9 |
Her white Dress | 4:09 |
10 |
Brody | 4:37 |
11 |
Sempre fedele | 4:09 |
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Besetzung |
Judith Rijnvfeld (Voc)
Daan Janzing (Git)
Edo van der Kolk (Git)
George van Olffen (Keys)
Eric Hoogendoorn (B)
Ivar de Graf (Dr)
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