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Jim Gilmour
Great escape
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The great Escape ist die zweite Soloscheibe des Saga Keyboarders Jim Gilmour. Und dass es die Soloscheibe eines ambitionierten und erprobten Keyboarders ist, hört man über die ganze Länge. Zwar gibt es natürlich genügend Gitarrenpassagen, zumeist kraftvolle Riffs aus typischen Progrock Zutaten, doch das Keyboard, ob als Piano oder Synthesizer steht im Vordergrund. Das Album besteht aus zehn Stücken, fünf instrumental und fünf mit Gesang.
Und, um es noch mal zu wiederholen, für die gilmourschen Fähigkeiten gibt es mehr als genug Raum. Das ist ja auch nicht weiter tragisch, schließlich ist es sein Metier. Auch an den zumeist kraftvollen, typischen Progrocknummern gibt es weder von der Komposition, noch von der instrumentellen Umsetzung großartig etwas zu meckern und ich denke, der Genrefreund wird an diesem Album seine helle Freude haben, sofern er eher rückwärts gewand ist. Denn da kommt der große Minuspunkt des Albums, zum einen übertreibt Herr Gilmour es meiner Meinung nach dann und wann mit der Spielfreudigkeit und zum anderen finde ich zu wenige neue Ideen in diesem Werk.
So bleibt es ein ambitioniertes Standard Progalbum, dass sich jedoch nicht aus der breiten Masse herausheben kann.
Wolfgang Kabsch
Trackliste |
1 | No Sign | 7:21 |
2 | Algonquin | 5:32 |
3 | Lost along the way | 5:14 |
4 | Killarney sunrise | 4:44 |
5 | The Northwind | 4:01 |
6 | Radiant Lake | 4:42 |
7 | Carden Isle (piano Improv) | 3:47 |
8 | Wasteland | 2:59 |
9 | Canoe do it? | 5:28 |
10 | Last portage | 13:28 |
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Besetzung |
Jim Gilmour: Keyboards, Gesang John Bianchini: Gitarren Roger Banks: Schlagzeug Christian Simpson: Schlagzeug Corrina Tofani: Gesang
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