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Wired
S/T
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Legt man die Debüt CD der Jungs aus Los Angeles in den Player und hört die ersten Klänge, nimmt man sich automatisch erst einmal die CD Hülle zur Hand und schaut nach, ob man nicht daneben gegriffen hat und aus versehen eine AC/DC CD eingeworfen hat. Wired bieten zwar eigene Songs, doch wenn dieses Teil unter dem Logo AC/DC veröffentlich worden wäre, würden wohl nur hartgesottene Fans daran Zweifeln. Musikalisch ist es AC/DC pur, satter Hartrock mit Doppelgitarre, einfachem Schlagzeug und Bass. Und auch der Gesang klingt schon deutlich nach Brian Johnson. Forscht man dann etwas, wird das Ganze klarer, denn Wired sind aus der AC/DC Coverband Back in Black hervorgegangen. Mit dieser hatten Sie in den USA schon gute Erfolge, und nun wollen sie es halt mit eigenem Material wissen.
Das Ding könnte aufgehen, denn da dieser klassische Hardrock ja nicht mehr so oft auf den Markt kommt, werden sicherlich einige nach diesem Stoff lechzen. Musikalisch ist das ganze eben so Tipp Top wie produktionstechnisch gesehen. Spaß macht das Ganze bei der richtigen Lautstärke auch, warum also nicht Wired zwischen „Highway to Hell“ und „Ballbreaker“ laufen lassen?
Wolfgang Kabsch
Trackliste |
1 | Doghouse | 3:48 |
2 | Another Shot | 3:21 |
3 | Drop the Bomb | 3:50 |
4 | Backdoor | 3:41 |
5 | Fifty Cent Millionaire | 4:35 |
6 | Break Las Vegas | 3:41 |
7 | Knock me out | 3:39 |
8 | Cat Drag | 3:33 |
9 | Walk away | 3:37 |
10 | Burn Bitch Burn | 4:52 |
11 | Dirty love | 6:04 |
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Besetzung |
Mike Mroz: Gitarre Mike Wagner: Gitarre Daren Caperna: Gesang Taylor Smith: Bass Jay Benzi: Schlagzeug
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