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The Embassy
Tacking
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Gleich die ersten Klänge des schwedischen Duos The Embassy lassen einen an besten Pop & Wave der achtziger Jahre denken, ein warmer, prägnanter Bass, der sehr stark an New Order erinnert. Auch die Keyboards und die Gitarren erinnern in herrlicher Weise an New Orders beste Zeiten. Die schwirrende Elektronik lehnt sich dann an den poppigen Seiten Kraftwerks an. Und so entfaltet sich das ganze Album zu einer kleinen, modernen Zeitreise in die beste Zeit des Wave und Elektropops.
Flirrende Gitarren, Britpop Gitarren und der warme Gesang machen jeden Song, egal ob höheres Tempo oder ruhiges Fahrwasser gewählt wird, zu kleinen Popperlen. Mal denkt man an die Popergüsse der Cure, dann kommen einen OMD in den Sinn. Genau wie ihre klar zu erkennenden Vorbilder haben die beiden Jungs ein feines Gespür für packende Melodien und die dazu passenden Arrangements. Tacking ist das zweite Album der Band und zeigt sie auf sehr hohem Popniveau. Natürlich ist das nicht neu, aber es klingt sehr gut und bietet neun wohlige Momente der Erinnerung oder einfach nur Unterhaltung. Ein Kritikpunkt ist allerdings die Länge des Albums, denn nur knapp über 30 Minuten dieses feinen Popgebräus sind doch etwas wenig.
Wolfgang Kabsch
Trackliste |
1 | Some Indulgence | 4:09 |
2 | Times Tight | 4:13 |
3 | Stage Persona | 3:07 |
4 | It pays to belong | 3:57 |
5 | Lurking (with a distance) | 2:28 |
6 | Information | 3:35 |
7 | Paint | 1:01 |
8 | Tell me | 4:16 |
9 | Was that althat was | 4:19 |
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Besetzung |
???
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