Musik an sich


Reviews
Rebelhead

Fightback


Info
Musikrichtung: Hardcore

VÖ: 09.12.2005

(Whirlwind / SX Distribution)

Gesamtspielzeit: 27:23

Internet:

http://www.rebelhead.net


Na bitte, Ehrlichkeit zählt sich aus. Von Anfang an sei klar gewesen, dass “Plagiarizing“ ihr Ding sei, heißt es im Band-Info. Pantera und Entombed heißen die Bestohlenen und das Ergebnis ist eine räudiger Bastard aus Metal und Hardcore, der die Lebendigkeit des Rock’n’Roll mit der Gewalt eines Erdbebens verbreitet.

Nur gelegentlich fließt die Kraft von Rebelhead als ruhiger Lavacore aus dem Boxen (“Blackrebel Station“). Und selbst das Stück, das am meisten Kritik erfordert, “Circle of Sorrow“ mit mehr Gebrülle als wirklicher Kraft, entzündet ein subtiles Gitarrenfeuer unterm Arsch.

Überwiegend aber kann man sich auf den Eindruck verlassen, den der Opener “Dreams“ mit aggressivem Hardcore-Metal erweckt. Er wird durch Ausflüge in den Grindcore (“Say it loud“) und immer wieder durch Core-Metal mit massivem Punch bestätigt.

Ein fieses, gemeines Teil, das uns Whirlwind Records aus Chemnitz ins Körbchen legen.



Norbert von Fransecky



Trackliste
1Dreams 2:53
2Corrupted Chaos 2:55
3Say it loud 2:37
4Rebelhead 2:34
5Never 1:51
6Blackrebel Station 3:08
7At the Point of Death 2:40
8Circle of Sorrow 2:45
9Wicked World 2:30
10Blood in my Eyes 3:25
Besetzung

Erno (Dr)
Aki (Voc)
Mikko (Git)
Jore (B)



 << 
Zurück zur Review-Übersicht
 >>