Musik an sich


Editorial

Liebe Leser!

Anspruchsvollen Musikhörern sind sie nicht selten ein Graus: Scheinbar aus dem Nichts aufgetauchte Bands, die sich mit einer einzelnen ohrwurmtauglichen Single in die oberen Regionen der Charts katapultieren, dort für ein paar Wochen verweilen und dann ebenso plötzlich wieder in der Versenkung entschwinden. Entweder man hört gar nichts mehr von ihnen, oder aber sie machen noch von Zeit zu Zeit die eine oder andere Dorfkirmes unsicher.

Gelegentlich werden auch Gruppen mit dem Klischee des One-Hit-Wunders beladen, die es eigentlich gar nicht verdient haben. Hierzu gehören die Nits aus Holland, die mit ihrem neuen Album Les Nuits ein beachtliches Werk veröffentlicht haben - Woflgang Kabsch sprach mit der Band.

In die fünfte und letzte Runde geht das Portrait der Rockdinosaurier Uriah Heep. Nicht viel weniger bedeutsam zumindest für die deutsche Rockmusik sind BAP, deren Diskografie Norbert von Fransecky im Rahmen der aktuellen Rerelease-Reihe beleuchtet. Außerdem sprach Carsten Agthe mit LEYA und The Church. Einen Festivalbericht vom diesjährigen Keep it True lieferte uns Mario Karl.

Zu verlosen gibt es auch mal wieder etwas: Fans von Absynthe Minded und solche, die es werden wollen, sollten ruhig mal vorbeischauen.

Einen angenehmen und weiterhin sonnigen Mai wünscht im Namen der Redaktion

Hendrik Stahl