Cult of Luna
Somewhere along the Highway
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Schwere, zermürbende Zeitlupenriffs, verspielte Ambient Momente und vom Hardcore geprägte Wutausbrüche wechseln sich auf dem neuesten Cult of Luna Output ab. Was die acht Jungs aus Umeå, Schweden hier abliefern, ist eine etwas mehr als eine Stunde andauernde Reise zwischen Laut und Leise, Dynamik, Aggression, Emotion, poppiger Relaxtheit und Endzeit-Doom.
Von langsamen Gitarrenspielereien über Schreipassagen bis hin zu Elektronik- und Noise-Elementen, ist alles vorhanden, was zu dieser kleinen Genre Nische, die von Bands wie Neurosis, Isis und eben Cult of Luna definiert wird, gehört. Der Gesang passt sich als Instrument ein und wirkt teilweise wie extra im Hintergrund gehalten, was sehr positiv auffällt und zu dieser Musik passt, wie die Faust aufs Auge.
Vier der sieben Titel überschreiten die 10-Minutenmarke. Schier endlose Wiederholungen von einzelnen Elementen, welche, und das ist der Trick, kurz bevor sie monoton werden, sich auflösen und neue Elemente hervortreten lassen, sind charismatisch für alle Songs auf Somewhere along the Highway.
Alles in allem eine Top-Scheibe, die sicherlich nicht jedem gefallen wird, aber für Fans von oben genannten Bands sicherlich ein Highlight des Jahres darstellt. Alle anderen sollten sich auf jeden Fall mal mit dieser CD auseinander setzen.
Patric von Reth
Trackliste |
1 | Marching To Heartbeats | 3:13 |
2 | Finland | 10:46 |
3 | Back To Chapel Town | 7:09 |
4 | And With Her Came The Birds | 5:58 |
5 | Thityfour | 10:00 |
6 | DIM | 11:46 |
7 | Dark City, Dead Man | 15:49 |
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Besetzung |
Johannes Persson – Guitar and vocals Klas Rydberg – Vocals Magnus Lindberg – Drums Erik Olofsson – Guitar Andreas Johansson – Bass Anders Teglund – Keyboards and Electronics Thomas Hedlund – Drums and Percussion Fredrik Kihlberg – Guitar and Vocals
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