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Schubert. F. (Nott)
Symphonien Nr. 5 & 6
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Info |
Musikrichtung:
Romantik
VÖ: 18.07.2005
Tudor / Naxos (SACD hybrid (AD: 2003) / Best.nr. 7143)
Gesamtspielzeit: 64:55
Internet:
Tudor
Bamberger Symphoniker
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MAL SO, MAL SO
Wie schon bei der Interpetation der 2. und 4. Symphonie, so ist auch bei dieser SACD der Eindruck, den die Einspielungen von Jonathan Nott hinterlassen, sehr gemischt: Überzeugend gelingt die Darstellung der oft unterschätzten sechsten Symphonie. Hier treibt Nott das musikalische Geschehen konsequent voran, setzt gekonnt die Kontraste. Die Einsätze sind präzise zugeschärft und bei aller Klangschönheit bleibt die Dramatik, gerade im kraftvoll gesteigerten Schlußsatz, nicht auf der Strecke.
Oberflächlich geraten ist hingegen die populäre fünfte Symphonie: Abgesehen davon, dass der vierte Satz geradezu erschreckend tranig und unter Mißachtung der Tempovorgabe (Allegro vivace!) heruntergespielt wird, weiß Notts Dirigat bei diesem Werk insgesamt nichts von den Abgründen der schubertschen Symphonik. Zu glatt, zu harmlos verfährt er und verliert sich so in einer Melodienseeligkeit, die allzu schnell langweilt.
Die SACD bietet ein extrem präsentes, klares Klangbild, durch das etwa die exzellente Leistung der Holzbläser der Bamberger Symphoniker erst zu echter Strahlkraft gelangt.
Sven Kerkhoff
Trackliste |
1-4 Symphonie Nr. 5, D 485, B-Dur 31:20 5-8 Symphonie Nr. 6, D 589, C-Dur 33:35 |
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Besetzung |
Bamberger Symphoniker
Ltg. Hans Stadlmaier
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