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HOOBASTANK - Flöten, Autoradio-Futter und ein Drill-Sergeant
Die drei Kalifornier trauen sich auch auf ihrem neuen Album Every Man For Himself eine Menge Dinge, die sich andere Bands nicht trauen. Allein diese Flöten im epischen "More Than A Memory"!
"Ich habe zu der Zeit viel Pink Floyd gehört", erklärt Gitarrist Dan Estrin. "Ich mag einfach Alben und Songs, die einen auf eine Reise mitnehmen. Und dieser Song tut das hoffentlich auch." Und was ist mit dem klassischen Autoradio-Hardrock von "Moving Forward"? "Wir haben den Song geschrieben, als Doug eines Tages im Auto saß und „Lovin’ Touchin’ Squeezin’“ von Journey im Radio lief. Wir sind nicht die größten Fans, aber dieser seltsame NaNaNa-Part ist einfach zu gut."
Tja, und dann muss natürlich noch erwähnt werden, dass auf "Born To Lead" ein leibhaftiger Drill-Sergeant durch die Gegend brüllt. "Ich hätte keine Lust, immer mit ihm zu arbeiten", erklärt Sänger Doug Robb das Engagement von Sgt. Dale Guy. "Aber so war es cool. Der Song handelt von Leuten, die sich ein anderes Leben immer nur wünschen, dafür beten, und niemals auf die Idee kommen, einmal etwas dafür zu tun, dass sich ihre Träume auch verwirklichen. Er handelt davon, dass man seinen Arsch hochkriegen muss, und ich glaube, dass Sarge dem Song sehr gut getan hat."
Flöten oder ein Schleifer – man muss halt wissen, was gerade passt. So wie Hoobastank auf Every Man For Himself.
[Universal]
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