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Rhapsody
The Magic of the Wizard's Dream
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CD-Singles, die den gleichen Track in uffzig verschiedenen Versionen anbieten, die sich nur unwesentlich voneinander unterscheiden, stoßen bei mir eher auf Widerwillen. Von daher ist der Startbereich von “The Magic of the Wizard's Dream“ natürlich eher unsympathisch.
Der Track, der auch schon auf der letzten CD zu hören war, befindet sich im üblichen Rhapsody-Rahmen – dramatisch, pathetisch, aufgewertet durch die Stimme Christopher „Dracula-Saruman“ Lees, ist insgesamt aber weder ein Highlight der Bandhistory, noch ein Grund sich enttäuscht abzuwenden.
Da die Single außer einem weiteren Titel der letzten CD nur noch einen bisher unveröffentlichten Track beinhaltet, wird eben dieser, “Lo Specchio d'Argento“, zum Zünglein an der Waage, das über Ankauf oder nicht zu entscheiden hat. Und der macht es Rhapsody-Fans nicht eben leicht, sich beruhigt eine überflüssige Ausgabe zu sparen. Das für die Italiener ungewöhnlich leichtfüßig daher kommende Stück erinnert ein wenig an die besseren Stücke von Blackmore’s Night und ist daher alles andere als eine bloße Wiederholung dessen, was man von den regulären Longplayern sonst so kennt.
Ein Reinhören ist für Fans somit Pflicht. Ob man für das eine Stück seine sauer erworbene Kohle über den Ladentisch schieben will, muss dann jeder mit sich selber abmachen. Value for Money gilt hier jedenfalls nicht.
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | The Magic of the Wizard's Dream (English Version) | 3:41 |
2 | The Magic of the Wizard's Dream (German Version) | 3:41 |
3 | The Magic of the Wizard's Dream (Album Version) | 4:30 |
4 | Lo Specchio d'Argento (previously unreleased) | 4:18 |
5 | The last Angels' Call (from "Symphony of enchanted Lands II") | 4:37 |
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Besetzung |
Fabio Leone (Voc) Luca Turilli (Git9 Alex Staropoli (Keys) Patrice Guers (B) Alex Holzwarth (Dr) Manuel Staropoli (Flöten)
Gast: Christopher Lee (Vocals)
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