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Das ikonenhafte Covermotiv der Beatles vom Abbey Road-Album löste einen unvergleichlichen Hype aus. Jeder Musikfan musste sich von nun an auf dem kleinen Straßenabschnitt im Londoner Stadtteil Westminster fotografieren lassen, nicht zu vergessen die Red Hot Chili Peppers, die nur mit einem Socken bekleidet den Spuren der Beatles folgten.
Die Abbey Road Studios haben sich während ihres beinahe einhundertjährigen Bestehens zu einem dieser wenigen magischen Orte entwickelt, in denen Künstler zu Höchstleistungen auflaufen. Pink Floyd nahmen dort The Dark Side of the Moon auf. Die Soundtracks von mehreren Stars Wars-Filmen wurden in dem Studio eingespielt. Auch für zeitgenössische Interpreten ist es die Location der ersten Wahl.
David Hepworth dokumentiert die bewegte und ereignisreiche Geschichte der Studios, in der sich auch die weltweite Musikgeschichte widerspiegelt. Von Yehudi Menuhins ersten Aufnahmen über Widerstands-Lieder gegen Nazi-Deutschland bis hin zu epochalen Meisterwerken lässt er eine bislang noch nie so gründlich erforschte Ära aufleben.
David Hepworth gehört zu den bekanntesten Musikjournalisten Großbritanniens. Neben Magazinbeiträgen für Mojo, Q und Smash Hits hat der preisgekrönte Autor 1985 von Live Aid berichtet und The old grey Whistle Test moderiert. Darüber hinaus veröffentlichte er zahlreiche Bücher zur Rockgeschichte und Bände über die Beatles und die Rolling Stones.
David Hepworth
Abbey Road. Die Geschichte des berühmtesten Musikstudios der Welt
mit einem Vorwort von Sir Paul McCartney
Übersetzung: Alan Tepper
376 Seiten
ISBN 978-3-85445-770-1
30,00 €
März 2024
[Hannibal]
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